Das Wichtigste auf einen Blick:
- Eine hohe Conversion Rate bei Werbeanzeigen und Landingpage zeigt, dass das Angebot und die Zielgruppe gut abgestimmt sind
- Ein automatisierter E-Mail Funnel mit 4 E-Mails ist essenziell, um aus Leads Kunden zu machen und Vertrauen aufzubauen
- Die E-Mails sollten Probleme der Zielgruppe ansprechen, Lösungen aufzeigen, Bedenken ausräumen und zur Interaktion einladen
- Content-Recycling aus einem gut aufgesetzten Blog unterstützt die Kommunikation auf LinkedIn und anderen Kanälen
- Optimieren bestehender Kanäle und Prozesse ist wichtiger als ständig neue Marketingmaßnahmen zu starten
In dieser Folge erkläre ich, wie man aus warmen Leads, die über LinkedIn-Werbeanzeigen kommen, effektiv Kunden macht. Ich zeige anhand von KPIs, wie wichtig die Conversion Rate bei Anzeigen und Landingpage ist und wie man mit einem automatisierten E-Mail Funnel die Interessenten weiterführt. Außerdem spreche ich über die Bedeutung eines richtig aufgesetzten Blogs, der als Content-Basis für LinkedIn-Posts und weitere Marketingmaßnahmen dient. Das Ziel ist, vorhandene Marketingkanäle zu optimieren, bevor man neue Strategien startet.
Die Ausgangssituation ist, dass die Leads über LinkedIn-Werbeanzeigen kommen und sich auf einer Landingpage für ein White Paper eintragen. Die Conversion Rate in den Anzeigen und auf der Landingpage ist mit fast 7% außergewöhnlich hoch – denn üblich sind 1 bis 3%. Das zeigt, dass das Angebot und die Zielgruppe sehr gut zueinander passen.
Der Fokus liegt nun darauf, die Leads in Kunden zu konvertieren. Dabei orientiere ich mich an den wichtigsten KPIs entlang der gesamten Customer Journey und identifiziere mögliche Stellschrauben für Optimierungen.
Um die Leads nicht nur persönlich zu kontaktieren, sondern die Kommunikation zu skalieren, empfehle ich einen automatisierten E-Mail Funnel mit 4 E-Mails. Dieser Funnel ist bewährt und deckt die wichtigsten Phasen ab:
Wichtig ist, dass in den E-Mails immer klar kommuniziert wird, was für den Empfänger drin ist. Persönliche Anekdoten sind erst sinnvoll, wenn bereits ein engerer Kontakt besteht.
Ein gut strukturierter Blog ermöglicht es, Inhalte mehrfach zu verwenden: zum Beispiel als LinkedIn-Posts, E-Mail-Inhalte oder YouTube-Videos. So arbeitet die investierte Zeit langfristig für dich und steigert gleichzeitig Reichweite und Vertrauen.
Ich vergleiche das auch mit meinem Podcast, der über Spotify eine wachsende Hörerschaft erreicht – ähnlich kann ein Blogartikel über Google gefunden und gelesen werden, wenn er richtig aufgebaut ist.
Die wichtigste Faustregel für bestehende Webpräsenzen lautet: Erst optimieren, dann Neues starten. Ich habe in diesem Beispiel die gesamte Marketingkette geprüft – von den LinkedIn-Anzeigen über die Landingpage bis hin zur Conversion in Kunden – und dabei festgestellt, dass der Einsatz eines E-Mail Funnels der nächste logische Schritt ist.
Im nächsten Podcast-Teil werde ich die Strategie mit Fokus auf Content-Marketing und LinkedIn weiter vertiefen.
Eine hohe Conversion Rate von etwa 7% zeigt, dass das Angebot und die Zielgruppe gut aufeinander abgestimmt sind, was eine effektive Kundengewinnung ermöglicht.
Ein automatisierter E-Mail Funnel mit 4 E-Mails führt die Leads systematisch durch Phasen des Problembewusstseins, Vertrauensaufbaus, Bedenkenadressierung und persönlicher Interaktion, um Leads effizient in Kunden zu verwandeln.
Die E-Mails sollten Probleme der Zielgruppe ansprechen, Lösungen vorstellen, potenzielle Bedenken mit Gegenbeispielen ausräumen und zur Interaktion oder Feedback einladen.
Ein gut strukturierter Blog liefert Inhalte, die mehrfach verwendet werden können, etwa für LinkedIn-Posts oder E-Mail-Marketing, was Reichweite und Vertrauen langfristig erhöht.
Die Optimierung vorhandener Kanäle und Prozesse verbessert die Effizienz und Effektivität der Marketingstrategie, bevor Ressourcen in neue, unverstandene Maßnahmen investiert werden.
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