Das Wichtigste auf einen Blick:
- Zeige Social Proof und Vertrauenselemente bis in den Warenkorb, nicht nur auf der Produktseite.
- Nutze sichtbare Checkout Schritte und ein klares Nutzenversprechen wie Instant Access, um Unsicherheit zu reduzieren.
- Vertrauenselemente sind vielfältig und wirken zusammen: Reviews, Zertifikate, Sicherheitslogos, Testimonials und Zahlungsoptionen.
- Kleine Optimierungen im Checkout können 10% oder mehr zusätzliche Abschlüsse liefern ohne neues Werbebudget.
In dieser Folge erkläre ich, welche eine Sache alle erfolgreichen Shops und Websites gemeinsam haben: konsequenter Einsatz von Vertrauenselementen und Social Proof bis in den Checkout hinein. Anhand eines WPForms Beispiels zeige ich konkrete Elemente und Schritte, mit denen du Bestellabbrüche senken und mehr Abschlüsse erzielen kannst.
Menschen kaufen nicht Produkte. Menschen kaufen den gewünschten Zustand in der Zukunft. Wenn du nur Features nennst, bleiben Besucher skeptisch. Deshalb brauchst du Belege für deine Versprechen. Social Proof macht Behauptungen glaubwürdig und reduziert Reibung im Entscheidungsprozess.
Beim WPForms Checkout gibt es mehrere bewusste Designentscheidungen, die Abbrüche reduzieren. Ich gehe sie von oben nach unten durch.
Jeder zusätzliche abgeschlossene Kauf aus dem bestehenden Traffic ist reiner Mehrwert ohne zusätzliche Akquisekosten. Wenn du die Abschlussrate im Checkout um 10% steigerst, sind das Bestellungen von Menschen, die bereits Nutzer oder Interessenten waren. Das spart Budget und erhöht Marge.
Bei mad.Design erstellen und optimieren wir überwiegend B2B Websites und Shops. Wir haben über 300 Projekte realisiert und dieses Jahr den German Web Award für Design, Kundenzufriedenheit und Strategie erhalten. Unsere Praxis zeigt: Vertrauenselemente funktionieren in beiden Welten gleich gut.
Im E-Book habe ich eine Fallstudie und eine chronologische Checkliste zusammengestellt mit noch mehr Tipps zum Aufbau einer verkaufsstarken Webpräsenz für B2B Dienstleister und Hersteller.
Social Proof und Vertrauenselemente machen Versprechen glaubhaft, reduzieren Unsicherheit und verringern Reibung im Entscheidungsprozess. Sie erhöhen die Checkout-Conversion, weil Nutzer den Kauf als weniger riskant und planbarer wahrnehmen — das gilt für B2B und B2C.
Am effektivsten sind Fortschrittsindikatoren, ein klares Nutzenversprechen (z. B. Instant Access), eine sichtbare Bestellübersicht, Sicherheits- und Zahlungslogos, echte Testimonials mit Foto, Sternebewertungen/Review-Zahlen, Zertifikate und eine Geld-zurück-Garantie.
Nutze mehrstufige Formulare mit Fortschrittsanzeige, setze ein sichtbares Instant-Access-Statement, zeige eine Order Summary nahe der Zahlungsfelder, platziere Review-Zahlen und Testimonials im Checkout, ergänze Sicherheitslogos und Money-Back-Hinweise und passe das Styling per CSS für Konsistenz.
Audit der Produkt- und Checkout-Seiten auf fehlende Vertrauenselemente; Fortschrittsanzeige einbauen; Reviews und Review-Zahlen nahe der Zahlung anzeigen; Sicherheitslogos und eine gut sichtbare Geld-zurück-Garantie platzieren; Testimonials mit Foto hinzufügen; kleine visuelle Effekte (z. B. Tab-Blink) testen; WPForms + CSS verwenden; Ergebnisse messen.
Wichtige Kennzahlen sind Checkout-Conversion-Rate, Warenkorbabbruchrate, Abschlussrate pro Checkout-Schritt, Umsatz pro Besucher und durchschnittlicher Bestellwert. Führe A/B-Tests durch und warte auf statistische Signifikanz, um Aussagen zur Wirksamkeit zu treffen.
Kleine, gezielte Optimierungen im Checkout können oft rund 10% oder mehr zusätzliche Abschlüsse aus bestehendem Traffic bringen, weil sie Abbrüche reduzieren, ohne neues Werbebudget zu benötigen.
Ja. Vertrauenselemente und Social Proof wirken in B2B genauso wie in B2C: Sie erhöhen Glaubwürdigkeit, reduzieren Kaufbarrieren und verbessern Conversion-Raten — besonders bei höherpreisigen oder erklärungsbedürftigen Angeboten.
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