Das Wichtigste auf einen Blick:
- Der German Web Award bestätigt, dass unser kombinierter Ansatz aus sauberer Technik und Marketingstrategie funktioniert und in der Branche anerkannt wird.
- Unsere Stärke ist die Kombination aus solider technischer Basis und konsequentem Fokus auf wirtschaftliche Ziele statt reiner Optik.
- Webseiten müssen auf die Herkunft des Traffics und die Nutzerintention zugeschnitten sein — Beispiel Damian Richter: videolastige Landingpage für Traffic von Instagram und YouTube.
- Im B2B sind rationale Argumente, Ergebnisbelege und Antworten auf Einwände zentral; bei B2C Events und emotionales Storytelling mit Videos effektiver.
- Starte schlank und iterativ: eine kleinere, zielgerichtete Website ist oft besser als eine überladene Lösung.
In dieser Folge erzähle ich, warum unsere Agentur mad.Design den German Web Award gewonnen hat, wie unser hybrider Ansatz aus Webentwicklung und Online Marketing entstanden ist und wie wir bei Kundenprojekten strategisch vorgehen. Du bekommst konkrete Beispiele aus meinem Agenturalltag, eine Fallstudie zur Website von Damian Richter und praktische Prinzipien, mit denen du deine Webpräsenz nachhaltig und zielgerichtet aufbauen kannst.
Wir haben einen German Web Award gewonnen. Das ist in unserer Branche eine sehr prestigeträchtige Auszeichnung, weil dort die besten Webagenturen Deutschlands gefeiert werden. Ich habe recherchiert: es gibt in Deutschland insgesamt rund 33.000 bis 34.000 Werbeagenturen und etwa 2.300 bis 2.400 spezialisierte Webagenturen. In diesem Umfeld eine Auszeichnung zu erhalten bedeutet für uns nicht nur Marketingwirkung, sondern auch Bestätigung, dass unser Projektvorgehen geschätzt wird.
mad.Design ist von Anfang an als Mischung aus Webentwicklung und Online Marketing aufgestellt. Ich habe die Agentur mit meinem Bruder gegrĂĽndet. Er ist der Techie, der seit Kindheit gern Hardware gebaut und programmiert. Ich ĂĽbernehme die Kommunikation, Strategie und Projektplanung. Diese Kombination ist selten und gleichzeitig unser Vorteil.
FĂĽr uns gibt es zwei nicht verhandelbare Prinzipien:
Wir arbeiten engpassorientiert und individuell. Das heißt: Ich prüfe die Ausgangsposition jedes Kunden, die Zielgruppe und die wahrscheinlichen Touchpoints. Danach entscheide ich, welche Elemente auf der Website Priorität haben müssen. Ein Fließbandmodell kann funktionieren, aber oft greift es zu kurz, weil die Ausgangslage zu unterschiedlich ist.
Wichtig ist, zu verstehen, woher der Traffic kommt und was die Nutzer dort wollen. Ein Besucher von Instagram erwartet meist Videoinhalte und schnelle visuelle EindrĂĽcke. Ein Besucher aus einem Cold-Call im B2B will klare Ergebnisse, Referenzen und Antworten auf konkrete Fragen.
Ein Projekt, das wir beim German Web Award eingereicht haben, ist die Website von Damian Richter. Die Seite nutzt automatisch abspielende Videos beim Hover ĂĽber Events. Das ist kein Gimmick, sondern ein strategischer Zug:
Das Ergebnis ist eine Landingpage, die schneller Vertrauen liefert, Emotionen weckt und die Conversion für Eventbuchungen unterstützt — genau die Kombination aus Inhalt, Technik und Zielorientierung, die wir priorisieren.
Ein weiterer typischer Anwendungsfall ist eine Firma, die Interim Manager vermittelt und Hauptvertrieb per Direktkontakt betreibt. Die Website muss dort anders funktionieren als bei einem Event-Angebot.
Basierend auf unseren Erfahrungen empfehle ich folgende strukturierte Vorgehensweise, bevor du eine Website baust oder ĂĽberarbeitest:
Der Award ist Bestätigung, dass unser praxisorientierter Ansatz funktioniert: Technik muss sauber sein, Marketing muss zielorientiert sein und jede Lösung muss zur Ausgangslage des Kunden passen. Ob emotionales Eventgeschäft oder rationales B2B Selling, die Website muss den Nutzer dort abholen, wo er steht und ihn mit den richtigen Mitteln zum nächsten Schritt führen.
Der Award bestätigt praxisnah, dass die Verbindung von sauberer Webentwicklung und marketingorientierter Strategie wirkt. Für Kunden signalisiert die Auszeichnung Qualität und Glaubwürdigkeit — besonders relevant in einem Markt mit tausenden Agenturen.
Weil technische Sauberkeit (wartbare Architektur, SEO-freundlicher Code) und klare wirtschaftliche Ziele (Conversions, Lead-Generierung) zusammen Komplexität reduzieren und messbare Resultate liefern. Technik sichert Kontinuität, Marketing sorgt dafür, dass die Website wirtschaftlich performt.
Analysiere den Haupt-Traffic-Kanal und spiegle dessen natives Format auf der Seite: kommt viel Traffic von Video-Plattformen, setze auf Bewegtbild (autoplay/hover), bei B2B eher auf klare Ergebnispräsentation und Nachweise. Ziel: visuelle Kontinuität schaffen und Nutzererwartungen erfüllen.
B2B fokussiert sich auf rationale Ergebniskommunikation, Reputation und konkrete Prozesse (W‑Fragen: Wer, Wie, Wo, Warum), während B2C häufiger emotionalere Formate wie Video nutzt. B2B braucht zudem schneller nachvollziehbare Belege und klare Next Steps nach persönlicher Ansprache.
Sauberer, wartbarer Code und eine durchdachte Architektur verhindern späteren Neuaufbau, ermöglichen kontinuierliche SEO-Optimierung und beschleunigen Weiterentwicklung. Ohne technisches Fundament verliert organischer Traffic langfristig an Wirkung.
Starte klein: konzentriere dich auf Kernseiten mit klarem wirtschaftlichem Ziel (z. B. Buchung, Anfrage, Download). Priorisiere nach erwarteter Wirkung und Traffic-Quelle, dann iterativ erweitern. Lieber wenige Seiten gut als viele halbfertig.
1) Analysiere den Haupt-Traffic-Kanal und passe das Medienformat an. 2) Nenne das Ergebnis zuerst (welches Problem wird messbar gelöst). 3) Baue Social Proof und konkrete Beispiele ein. 4) Beantworte typische Einwände vorab. 5) Definiere einen klaren nächsten Schritt (CTA) auf jeder Seite.
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