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1. August 2022

#40: So sollte Dein Online Shop aufgebaut sein (Online Shop Optimierung)

Freddy Braun - mad.Design GmbH
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Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Installiere eine Analytics Software sofort und nutze Session Recordings als Entscheidungsgrundlage.
  • Fokussiere die Shop Startseiten und Kategorien auf das Hauptziel Verkauf und mache Produkte sichtbar.
  • Produktseiten müssen das gewünschte Ergebnis für den Kunden beschreiben und alle Fragen beantworten.
  • Vereinfache den Checkout in klaren Schritten und biete wiederkehrende Handlungsaufrufe auf jeder Seite.
  • Marketingmaßnahmen wie Ads oder SEO erst starten, wenn Shoperlebnis und Checkout sauber funktionieren.

In dieser Folge erkläre ich, Freddy von mad.Design, kompakt, wie du deinen Online Shop Schritt für Schritt verkaufsoptimiert aufbaust oder bestehende Shops analysierst und verbesserst. Ich führe durch die wichtigsten Bereiche von Tracking über Produktbeschreibungen bis hin zum Checkout und zeige, wann es Sinn macht, erst Marketing zu fahren.

Warum ich mit Analytics beginne

Das erste, was wir bei mad.Design prüfen, ist: Sind Tracking und Analytics aktiv? Ohne Daten bleibt jede Optimierung ein Rateversuch. Gute Analytics zeigt dir Seitenaufrufe, Trafficquellen, Exitpunkte und mit Session Recording sogar, wie Besucher durch deinen Shop navigieren. Diese Einsichten bestimmen die Reihenfolge der Maßnahmen.

Fokus auf Nutzererfahrung und Shop Struktur

Viele Shopbetreiber betrachten ihren Shop durch die eigene Brille. Ich empfehle, die Käuferbrille aufzusetzen: Was sucht ein Erstbesucher? Findet er beliebte Produkte sofort? Gibt es einfache Sortier und Filterfunktionen? Wir rücken in den Vordergrund, was Käufer benötigen, und heben unwichtige Infos auf spätere Schritte.

  • Startseite und Kategorieseiten klar nach Ziel segmentieren
  • Beliebte Produkte prominent platzieren
  • Sortier und Filteroptionen leicht erreichbar machen
  • Wiederkehrende Handlungsaufrufe auf allen Unterseiten anbieten

Produktdetailseiten als Conversion Motor

Eine Produktseite verkauft das Ergebnis nicht nur das Produkt. Beschreibe, wie sich das Leben mit dem Produkt verändert. Beantworte jede Frage, die ein potenzieller Käufer haben könnte. Nutze die Sprache deines Zielmarkts und strukturiere Informationen nach Relevanz.

Checkout Prozess einfach machen

Der Checkout darf nicht verwirren. Wir visualisieren Schritte, wie Schritt eins, Schritt zwei, Schritt drei, reduzieren Pflichtfelder, bieten klare Fehlerhinweise und schaffen Vertrauen durch Zahlungsoptionen und Sicherheitsinfos. Jeder unnötige Klick kann eine Conversion kosten.

Nach dem Kauf Nutzer zurückgewinnen und Empfehlungen fördern

Die Kundenreise endet nicht mit der Bestellung. Nachkauf Mails sind Gold wert. Frage nach der Bestell und Nutzungserfahrung und biete konkrete Anreize für Weiterempfehlungen. Ein einfaches Beispiel aus der Folge ist ein 10€ Gutschein zum Weitergeben. Solche Maßnahmen kurbeln Mund zu Mund Propaganda an und bringen Kunden zurück in den Shop.

Wann Anzeigen und SEO sinnvoll sind

Viele wollen sofort Ads schalten. Meine Empfehlung ist klar: erst den Shop optimieren, danach Reichweite einkaufen. Wenn Nutzer auf einen unklaren oder schwer bedienbaren Shop treffen, verschwendest du Werbebudget. Erst wenn Nutzererlebnis und Checkout stabil sind, investiere in Ads, SEO Kooperationen, Social Media oder Podcasts.

Wie wir bei mad.Design vorgehen

In unseren Analysen arbeite ich meist so: Tracking prüfen, Daten auswerten, Heatmaps und Session Recordings ansehen, Fokus und Struktur anpassen, Produktseiten überarbeiten, Checkout vereinfachen, Nachkaufstrategie implementieren und erst dann Reichweite skalieren. So minimieren wir Lehrgeld und beschleunigen Ergebnisse.

Konkrete Checkliste für deinen Shop

  • Analytics mit Session Recording installiert
  • Startseite klar auf Verkauf ausgerichtet
  • Kategorien mit Filter und Sortieroptionen
  • Produktseiten mit Nutzenargumentation und FAQ
  • Checkout in klaren Schritten ohne unnötige Felder
  • Nachkauf E-Mails mit Zufriedenheitsfragen und Empfehlungsanreizen
  • Marketing erst starten wenn Shop stabil läuft

Bereich Sofortmaßnahme Warum
Tracking Analytics mit Session Recording Datenbasiertes Entscheiden
Startseite Beliebte Produkte prominent Erste Orientierung für Neukunden
Produktseite Nutzen und Fragen beantworten Erhöht Kaufbereitschaft
Checkout Schritt für Schritt Struktur Reduziert Abbrüche
After Sales Follow-Up Mails mit Gutschein Mehr Empfehlungen und Wiederkäufe

Abschließende Empfehlung und Angebot

Wenn du dich in der Folge wiedergefunden hast und deinen Shop schneller verkaufen optimieren möchtest ohne unnötig Lehrgeld zu zahlen dann buch gern ein kostenloses Beratungsgespräch mit uns. Auf OMLG.de findest du unseren Terminkalender. Mehr über mad.Design gibt es auf maddesign.media.

Warum sollte ich sofort Analytics und Session Recording im Online Shop installieren?

Ohne Tracking bleiben Optimierungen Ratespiele. Analytics zeigt Seitenaufrufe, Trafficquellen und Exit-Pages; Session Recordings und Heatmaps offenbaren, wie Nutzer wirklich navigieren, wo sie hängenbleiben und welche Elemente nicht funktionieren. Diese Daten priorisieren Maßnahmen und reduzieren Lehrgeld.

Wie optimiere ich Startseite und Kategorieseiten für mehr Verkäufe?

Richte Startseite und Kategorien klar auf das Verkaufsziel aus: beliebte Produkte prominent platzieren, Nutzersegmente und Kaufintentionen berücksichtigen, leicht erreichbare Sortier‑ und Filterfunktionen anbieten und wiederkehrende Handlungsaufrufe (CTAs) auf allen Unterseiten zeigen. Unwichtige Informationen auf spätere Schritte verschieben.

Was muss eine Produktdetailseite enthalten, damit sie konvertiert?

Beschreibe das gewünschte Ergebnis für den Kunden (Nutzen statt nur Features), beantworte alle häufigen Fragen (FAQ), nutze die Sprache der Zielgruppe, zeige hochwertige Bilder/Medien, technische Daten, Preis/Versandinfos, Social Proof (Bewertungen) und einen klaren CTA. Struktur nach Relevanz, damit Käufer schnell die Entscheidung treffen können.

Wie gestalte ich den Checkout, um Abbrüche zu vermeiden?

Mache den Checkout klar und kurz: sichtbare Schritt‑für‑Schritt‑Darstellung, möglichst wenige Pflichtfelder, Gastcheckout anbieten, klare Fehlermeldungen, mehrere vertrauenswürdige Zahlungsoptionen und Sicherheitsinformationen. Jeder überflüssige Klick oder unklare Hinweis erhöht Abbrüche.

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um mit Ads, SEO und anderen Marketingmaßnahmen zu starten?

Erst wenn Shoperlebnis, Produktseiten und Checkout stabil und getestet sind. Wenn Nutzer durch Ads oder SEO auf einen unklaren oder fehlerhaften Shop treffen, verschwendest du Budget. Zuerst Tracking/Optimierung, dann Reichweite einkaufen und skalieren.

Welche After‑Sales‑Maßnahmen erhöhen Wiederkäufe und Empfehlungen?

Setze Follow‑up‑E‑Mails mit Zufriedenheitsfragen, Nutzungstipps und klaren Empfehlungsanreizen ein (z. B. 10‑Euro‑Gutschein zum Weitergeben). Fordere Bewertungen an, biete Cross‑ und Upsell‑Empfehlungen und automatisiere Timings, um Kunden zurückzugewinnen und Mund‑zu‑Mund zu fördern.

Welche Reihenfolge empfiehlt mad.Design zur systematischen Shop‑Optimierung?

1) Tracking und Analytics mit Session Recordings installieren; 2) Daten auswerten (Traffic, Exit‑Punkte, Heatmaps); 3) Startseite und Kategorien auf Verkauf ausrichten; 4) Produktseiten auf Nutzen und FAQs optimieren; 5) Checkout vereinfachen; 6) After‑Sales‑Strategie implementieren; 7) Erst dann Ads, SEO und Reichweiten‑Skalierung starten.

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