Das Wichtigste auf einen Blick:
- Zeig dich persönlich auf der Webseite. Authentizität schafft Vertrauen und erhöht Kaufbereitschaft.
- Formuliere eine klare, nutzenorientierte Headline. Nutzer scannen zuerst, sie müssen sofort wissen, was sie davon haben.
- Schreibe kurze Textzeilen und nutze Whitespace. Lange Textblöcke verlieren Leserinnen und Leser.
- Denk mobil first und gestalte die Mobile Nutzererfahrung bewusst.
In dieser Folge teile ich drei Fehler aus meiner ersten Webseite und zeige, wie du sie vermeidest, damit deine Seite von Anfang an verkauft und Marketing leistet. Ich nutze Beispiele unserer Agenturpraxis bei mad.Design, damit du konkrete Verbesserungen übernehmen kannst.
Als ich BelowPar gestartet habe, habe ich mich und mein Team nicht gezeigt. Das habe ich aus Unsicherheit gemacht. Ergebnis war: Besucher blieben anonym, E-Mails kamen häufig mit "Sehr geehrtes Team" und der persönliche Bezug fehlte. Sobald wir Fotos, Videos und persönliche Texte ergänzt haben, veränderte sich das Nutzerverhalten deutlich. Leute haben uns direkt angeschrieben mit "Hallo Freddy" und kauften eher bei uns, weil die Beziehung stimmte.
Wenn du dich unwohl fühlst, starte klein: Ein Foto, ein kurzes Video von 30 bis 60 Sekunden oder ein persönlicher Absatz im About. Übung macht sichtbar besser.
Auf unserer ersten Seite stand "Herzlich willkommen". Das kommuniziert keinen Nutzen. Webseiten werden gescannt, nicht gelesen. Heute verwenden wir klare Nutzenversprechen. Beispiel für BelowPar: "Übungen, Strategien und Ressourcen, die dir helfen, 10 Schläge pro Golfrunde zu sparen und dein volles Potenzial auszuschöpfen." Das zieht die richtige Zielgruppe sofort an.
Außerdem: Vermeide lange, zusammenhängende Textblöcke. Wir schreiben heute bewusst kurze Ein-Satz-Absätze. Whitespace erhöht Lesbarkeit und leitet die Augen.
Ich habe damals die Seite auf Desktop gebaut und erst nach Monaten bemerkt, dass die Mobilversion nicht optimiert war. Teile liefen aus dem Bildschirm, Texte waren schwer lesbar und das Scrollen wurde zur Geduldsprobe. Heute findet über die Hälfte des Traffics auf Mobilgeräten statt. Es reicht nicht, dass Desktop-Inhalte auf kleine Bildschirme "runterrutschen". Mobile Nutzererfahrung muss bewusst gestaltet werden.
| Fehler | Schnelle Korrektur | Effekt |
|---|---|---|
| Keine persönliche Darstellung | Foto, Kurzvideo, Gründertext, persönliche Ansprache | Mehr Vertrauen, höhere Conversion und Empfehlungsrate |
| Nutzenlose Headline und lange Texte | Headline mit Ergebnis, kurze Zeilen, Whitespace | Schnelleres Scannen, bessere Conversion |
| Mobil nicht bedacht | Mobile first denken, Touchfreundlichkeit, horizontale Bereiche | Geringere Absprungrate, bessere Nutzerführung |
Wenn du heute nur drei Dinge anfassen willst, dann diese: 1) Bring ein persönliches Gesicht auf die Seite, 2) Formuliere eine klare Nutzenüberschrift und 3) Überprüfe die mobile Nutzererfahrung auf echten Geräten. Diese Maßnahmen haben bei BelowPar und bei vielen Kunden von mad.Design sofort spürbare Effekte gebracht.
Wenn du willst, schau dir unsere Agenturseite an, um Beispiele für mobile Optimierung und horizontales Scrollen zu sehen: maddesign.media.
Persönliche Darstellung schafft Vertrauen, Differenzierung und erhöht Conversions. Umsetzung: deutlich sichtbares Profilfoto und kurze Gründerstory, 30–60 Sekunden Videos oder persönliche Produktkommentare, persönliche Ansprache in Newslettern statt generischem Teamtext. Platzierung prominent oben auf der Seite erhöht direkte Kontaktanfragen und Kaufbereitschaft.
Stelle den wichtigsten Nutzen in den Vordergrund: knapp, konkret und ergebnisorientiert (max. 10–15 Wörter). Ergänze eine kurze Subheadline mit konkretem Ergebnis oder Ziel. Vermeide Begrüßungen wie „Herzlich willkommen“. Teste Varianten per A/B-Test und messe Klickrate und Conversions.
Kurze Ein-Satz-Absätze, viel Whitespace, klare Hierarchie (Headline → Subheadline → CTA), Bullet-Listen für Vorteile, sichtbare Call-to-Action-Buttons und ausreichend Abstand um Touch-Fehler zu vermeiden. Diese Regeln beschleunigen das Scannen und führen zu besserer Nutzerführung und höheren Conversionraten.
Mobile-First heißt: für mobile Nutzer gestalten, nicht nur Inhalte responsive skalieren. Priorisiere sichtbare Kernelemente, große touchfreundliche Buttons, sinnvolle Inhaltsgruppen statt endlosem Scrollen und teste auf echten Geräten. Nutze horizontale Scrollbereiche für Testimonials oder Referenzen, um vertikalen Platz zu sparen.
1) Bring ein persönliches Gesicht auf die Seite (Foto/Video/Gründertext). 2) Formuliere eine klare Nutzen-Headline mit Subheadline und sichtbarem CTA. 3) Überprüfe und optimiere die Mobile-Experience auf echten Geräten (Priorisierung, Touchfreundlichkeit, kurze Inhalte).
Führe kurze A/B-Tests mit realem Traffic: vergleiche verschiedene Nutzenformulierungen, messe Klickrate, Verweildauer und Conversion. Test nur kleine, klar definierte Variationen, laufe Tests bis statistisch relevante Ergebnisse vorliegen, und iteriere basierend auf den Metriken.
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