In dieser Folge erkläre ich drei häufige Gründe, warum B2B Marketing scheitert und wie du sie vermeiden kannst. Ich teile praktische Maßnahmen aus meinem Agenturalltag bei mad.Design, mit denen du planbar mehr Anfragen übers Netz generieren kannst.
Das Wichtigste auf einen Blick:
- Ändere das Mindset: Akzeptiere Wachstum und fokussiere dich auf den Kunden statt auf die Konkurrenz.
- Bau eine eigene Plattform auf: Die Website ist deine Homebase für planbare Anfragen.
- Schaffe Struktur durch Content auf deiner Website und repurpose Inhalte auf Podcasts und Social Media.
- Sprich klar und einfach: Fachsprache reduziert Anfragen. Nutze psychologische Trigger wie im B2C.
Diese Folge zeigt konkret, wie du die drei Hauptgründe für schlechtes B2B Marketing erkennst und behebst. Du bekommst einen klaren Leitfaden zum Mindset, zur Struktur deiner Präsenz und zur Sprache, damit aus Besuchern planbare Leads werden.
Viele Firmenchefs haben Angst. Die Angst ist zweigeteilt. Erstens die Angst vor der Investition von Zeit und Geld ohne Wissen, ob es etwas bringt. Zweitens die Angst vor dem Erfolg. Was passiert, wenn plötzlich viele Anfragen reinkommen? Müsste ich dann Mitarbeiter einstellen? Kann der Support das leisten?
Ich habe diese Sorgen oft bei Kundengesprächen gehört. Meine Erfahrung ist: Das ist das bessere Problem. Mehr Leads machen andere Herausforderungen planbar. Eine Warteliste ist leichter zu managen als fehlende Nachfrage. Entscheidend ist, weniger darüber nachzudenken, was die Konkurrenz macht, und mehr darüber, was potenzielle Kunden wirklich interessiert.
Marketing im B2B scheitert häufig an fehlender Struktur. Viele orientieren sich zu stark an kurzfristigen Messgrößen von B2C. Im B2B brauchst du eine Homebase. Diese Homebase ist in der Regel deine Website. Auf ihr kontrollierst du Inhalte ohne Algorithmus und kannst Besucher in Anfragen konvertieren.
Bei mad.Design bauen wir Webpräsenzen so, dass sie hochwertig wirken und Anfragen generieren. Wenn du weißt, wie viele Besucher nötig sind, um eine Anfrage zu erhalten, kannst du Content und Reichweite planbar hochskalieren. Beispielrechnungen helfen bei Entscheidungen zur Kapazitätsplanung.
Unsere beste Erfahrung im B2B ist der firmeneigene Blog. Ein Blog beantwortet komplexe Fragen, reduziert Unsicherheit im Verkaufsprozess und erhöht organische Sichtbarkeit. Kunden, für die wir Blogs aufgesetzt haben, berichten sowohl von mehr Websitebesuchern als auch von mehr Anfragen.
Ein Blog ist außerdem Contentbasis. Du kannst daraus Zitate für LinkedIn ziehen, Posts für Social Media erstellen, Inhalte für Podcasts einsprechen und Videos produzieren. So streckst du Content über mehrere Kanäle, während die Website die Anfragen bündelt.
Ein dritter häufiger Fehler ist die Kommunikation. Viele B2B Firmen glauben, ihre Zielgruppe sei so fachlich versiert, dass Texte und Videos hochkomplex sein müssen. Das führt dazu, dass potenzielle Kunden nicht mehr folgen. Es ist nichts Nobles daran, sich so kompliziert auszudrücken, dass niemand mehr versteht, was man anbietet.
Die psychologischen Trigger, die im B2C funktionieren, wirken auch im B2B. Menschen reagieren auf Klarheit, Nutzenversprechen und Vertrauen. Erzähle konkret, welche Probleme du löst und wie der Prozess aussieht. Mehr Transparenz verkürzt Sales Cycles.
1. Website prüfen und Anfragen messbar machen. 2. Blogthemen planen auf Basis von Kundenfragen. 3. Ein Beitrag pro Monat veröffentlichen und als Podcastfolge aufnehmen. 4. Aus dem Beitrag Zitate und Posts für LinkedIn erstellen. 5. Traffic und Anfragen messen und die Themenpriorität anpassen.
Wenn du erreichbare Ziele für planbare Neukunden willst, fange bei Mindset, Website und Sprache an. Diese drei Hebel sind in Kombination das, was wir bei mad.Design immer zuerst prüfen. Mit einer klaren Homebase und verständlichem Content wird B2B Marketing messbar und steuerbar.
Wenn du magst, findest du Beispiele unserer Arbeit auf maddesign.media. Dort siehst du, wie wir Websites und Content so aufbauen, dass Anfragen entstehen.
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