Das Wichtigste auf einen Blick:
- Prüfe deinen Shop oder deine Webseite kritisch: Kann das Angebot in einer Werbeanzeige überzeugen und direkt zur Conversion führen?
- Produktdetailseiten und Checkout müssen klare Vorteile und Gründe liefern, warum Kunden gerade hier kaufen sollten.
- Kontaktformulare sind oft zu kompliziert und unklar – biete stattdessen klare Benefits und Anreize für Anfragen oder Terminbuchungen.
- Ein gut kommunizierter Nutzen, wie z. B. eine kostenlose Analyse im Erstgespräch, erhöht die Abschlussrate deutlich.
- Sichtbarkeit allein reicht nicht – der Conversion-Mechanismus muss ein No-Brainer sein und den Nutzer wirklich abholen.
In dieser Folge geht es darum, wie du deine Online-Präsenz so gestaltest, dass sie wirklich Conversions generiert – egal ob du einen Online-Shop oder eine Dienstleistungs-Webseite hast. Ich zeige dir einen einfachen Test, mit dem du prüfen kannst, ob dein aktuelles Angebot potenzielle Kunden wirklich überzeugt und wie du den Conversion-Prozess optimierst, um schneller Anfragen und Bestellungen zu erhalten.
Ich spreche hier vor allem Hersteller und Dienstleister an, die online sichtbarer werden wollen und dabei einen Ort für Conversions brauchen – eine Webseite oder einen Shop. Die Kernfrage ist: Wenn ich meine aktuelle Conversion-Seite als Werbeanzeige auf Plattformen wie Meta, LinkedIn oder Instagram zeigen würde, würden potenzielle Kunden dann direkt kaufen oder anfragen?
Bei Shops bedeutet das konkret, dass jede Produktdetailseite inklusive Warenkorb und Kasse so gestaltet sein muss, dass sie alle wichtigen Vorteile und Argumente liefert, um den Nutzer zu überzeugen. Es reicht nicht, nur Produkt und Preis zu zeigen – vor allem bei technischen oder erklärungsbedürftigen Produkten müssen Nutzen und Alleinstellungsmerkmale klar kommuniziert werden.
Ich habe kürzlich einen Fall erlebt, bei dem ein technisch hochwertiger Shop optisch super war, aber die Produktvorteile kaum beschrieben wurden. Das ist problematisch, weil Kunden dann keinen Grund haben, gerade hier zu kaufen und stattdessen abspringen. Die Frage ist immer, warum sollte jemand bei dir kaufen und nicht woanders? Das muss klar herausgestellt werden, auch bei Shops, die vermeintlich "selbsterklärend" sind.
Bei Dienstleistern ist die Conversion häufig ein Kontaktformular oder eine E-Mail-Adresse. Zwar ist es gut, wenn diese Kontaktmöglichkeiten prominent platziert sind, aber oft sind Formulare zu umfangreich oder unklar, was danach passiert. Das schreckt potenzielle Kunden ab, weil sie nicht wissen, welchen Nutzen sie durch die Anfrage haben und wie schnell sie eine Antwort bekommen.
Deshalb empfehle ich, den Conversion-Mechanismus mit einem klaren Benefit zu verknüpfen. Das kann ein kostenloser Lead-Magnet wie eine Checkliste, ein Whitepaper oder ein Erstgespräch mit konkretem Mehrwert sein. So wird die Hemmschwelle zur Kontaktaufnahme deutlich gesenkt.
Bei mad.Design bieten wir zum Beispiel im Erstgespräch eine kostenlose Google-Analyse an, die individuell zeigt, wie man das aktuelle Ranking verbessern und daraus mehr Anfragen generieren kann. Dieser klare Nutzen macht es für Kunden zum No-Brainer, einen Termin zu buchen und schafft Vertrauen, weil sie wissen, was sie erwartet – unabhängig davon, ob sie Kunde werden oder nicht.
Stelle dir vor, deine Conversion-Seite wird als Werbeanzeige auf Plattformen wie Meta oder LinkedIn gezeigt. Prüfe dann, ob potenzielle Kunden direkt kaufen oder anfragen würden. Achte darauf, dass Produktdetailseiten oder Dienstleistungen klare Vorteile und Gründe bieten, warum Kunden gerade bei dir kaufen oder anfragen sollten.
Eine überzeugende Produktdetailseite und Checkout-Seite kommuniziert klar den Nutzen und die Alleinstellungsmerkmale des Produkts. Neben Produkt und Preis sollten vor allem bei technischen oder erklärungsbedürftigen Produkten klare Vorteile und Argumente dargestellt werden, die den Kunden direkt zum Kauf motivieren.
Vermeide zu komplizierte oder unklare Kontaktformulare und biete stattdessen klare Vorteile für Anfragen, zum Beispiel kostenlose Erstgespräche oder Analysen. Ein klar kommunizierter Nutzen wie ein kostenloser Lead-Magnet senkt die Hemmschwelle zur Kontaktaufnahme und erhöht die Abschlussrate.
Sichtbarkeit ist wichtig, aber der Conversion-Mechanismus muss so gestaltet sein, dass er für den potenziellen Kunden ein No-Brainer ist und ihn wirklich abholt. Nur wenn der Nutzen klar und einfach erkennbar ist, werden Nutzer direkt handeln und konvertieren.
Lead-Magnete, wie kostenlose Checklisten, Whitepaper oder individuelle Erstgespräche, schaffen einen klaren Nutzen für potenzielle Kunden. Sie bauen Vertrauen auf, senken die Hemmschwelle für Kontaktaufnahmen und erhöhen so die Conversion-Rate nachhaltig.
Häufig sind Kontaktformulare zu umfangreich oder unklar, was nach der Anfrage passiert. Das schreckt Nutzer ab. Vermeide diese Fehler, indem du klare Benefits kommunizierst, das Formular einfach hältst und transparent machst, was Kunden durch die Kontaktaufnahme erwartet.
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