Das Wichtigste auf einen Blick:
- Podcasting lohnt sich langfristig für Markenaufbau und Vertrauen, nicht als schneller Werbekanal.
- Konstanz schlägt Häufigkeit: eine verlässliche Veröffentlichungsfrequenz ist wichtiger als viele Episoden.
- Guter Sound ist Pflicht. Ein dynamisches USB Mikrofon vereinfacht die Produktion in nicht idealen Räumen.
- Starte solo, baue Reichweite auf und lade erst später regelmäßig Gäste ein.
- Nutze Blog und SEO Tools zur Themenplanung und verknüpfe Episoden mit deiner Firmenwebseite.
Ich gebe einen Einblick nach einem Jahr Podcasting: Downloadzahlen, meine Marketingphilosophie, das genutzte Equipment und wie ich Episoden strukturiere. Du bekommst konkrete Zahlen, meine Produktionsroutine und Handlungsempfehlungen, wenn du selbst starten willst.
Kurz: Ja, aber nicht als schnelles Einnahmeinstrument. Mein Ziel war Markenaufbau für meine Agentur mad.Design und der Aufbau von Vertrauen. Die Entwicklung der Downloads zeigt: Wachstum braucht Zeit und Konstanz.
| Zeitraum | Downloads |
|---|---|
| Januar 2021 | 29 |
| März 2021 | 52 |
| Juni 2021 | 82 |
| August 2021 | 242 |
| Oktober 2021 | 335 |
| November 2021 | ~500 |
| Dezember 2021 | ~500 |
| Januar 2022 (Stand 06.01) | 116 |
Wichtig: Das sind Downloads, nicht feingranulare Hörerstatistiken. Podcast Statistiken bleiben vergleichsweise spartanisch. Meine Folgeverteilung zeigt zudem, dass ältere Episoden über die Zeit weiter Downloads sammeln.
Werbung im Podcast wird meist per CPM abgerechnet. Reines Ausspielen von Ads ist also volumenabhängig und selten schnell lukrativ für kleine Shows.
Fazit: Podcast lohnt sich für Branding, Reichweite und Leadgenerierung. Monetarisierung über Werbung ist möglich, aber kein Kurzfristplan.
Mein Fokus ist Branding und Vertrauen. Ein Podcast schafft tiefe persönliche Verbindung. Niemand mag generische Kaufaufforderungen. Menschen entscheiden für das Vertraute.
Podcasting ist für mich ein Kanal, um als bekanntes, vertrauenswürdiges Gesicht aufzutreten. Das führt langfristig zu Kunden, die bereits Vertrauen haben und keine Alternative mehr suchen.
Der Name "Online Marketing leicht gemacht" ist bewusst beschreibend. Wenn du ohne bestehende Reichweite startest, hilft ein klarer, programmatischer Name mehr als ein verspielter Titel. Er kommuniziert sofort das Nutzenversprechen.
Ich veröffentliche zwei Folgen pro Monat. Das ist für mich langfristig haltbar. Konsistenz ist wichtiger als hohe Frequenz, die du nicht halten kannst. Gäste bringen Mehrwert, aber Interviews verlangen Vorarbeit und Reichweite. Deshalb habe ich solo begonnen und lade Gäste ein, wenn die Zahlen und das Publikum stimmen.
Guter Sound ist essenziell. Ich bin kein Profi Audioingenieur, habe mich aber informiert und Erfahrungen gesammelt.
Nachbearbeitung lasse ich teils fremd erledigen. Ich habe über Fiverr jemanden, der Atemgeräusche entfernt und die Spur mit Equalizer, Loudness Anpassung und Kompressor abschließt. Damit ist die Folge lauter und gleichmäßiger.
Hosting läuft über Libsyn. Der Hoster liefert den RSS Feed für Plattformen wie Apple und Spotify. Ich habe mich für Libsyn entschieden, weil einige meiner Favoriten dort hosten und der Service stabil läuft.
Wenn du tiefer einsteigen willst findest du mehr Infos und ein Kontaktformular auf meiner Seite für die Agentur unter maddesign.media und auf der Projektseite zum Podcast unter omlg.de.
Ja — ein Podcast eignet sich langfristig für Markenaufbau, Vertrauen und Leadgenerierung. Er ist weniger ein kurzfristiger Werbekanal als ein Instrument, das über Monate und Jahre Reichweite und persönliche Bindung aufbaut; alte Episoden sammeln weiterhin Downloads.
Wachstum dauert und ist inkrementell: im Beispiel stiegen Downloads von 29 (Jan 2021) auf ~500 (Nov/Dez 2021). Konstanz und regelmäßige Veröffentlichungen sind entscheidend; ältere Folgen liefern langfristig weitere Hörer.
Monetarisierung über Werbung läuft meist per CPM und erfordert hohe Download-Zahlen für nennenswerte Einnahmen. Direkte Sponsorendeals sind sinnvoller, wenn du nachweisen kannst, dass deine Hörer konvertieren; grundsätzlich sollte Monetarisierung kein kurzfristiges Ziel sein.
Konstanz ist wichtiger als hohe Frequenz: eine verlässliche Frequenz (z. B. zwei Folgen pro Monat) ist langfristig haltbar. Starte solo, baue Reichweite auf und lade Gäste erst regelmäßig ein, wenn Audience und Kennzahlen stimmen.
Guter Sound ist Pflicht: dynamische USB-Mikrofone sind robust gegenüber Umgebungsgeräuschen und praktisch für Büroaufnahmen. Kondensatormikrofone (z. B. Yeti) liefern mehr Details, brauchen aber ruhige, akustisch optimierte Räume; USB-Mics ermöglichen zudem Aufnahmen ohne externes Interface.
Praxisgerecht: Themen mit SEO-Tools (ubersuggest, Answer The Public) recherchieren, Skript oder Blogartikel als Basis nutzen, mit USB-Mikrofon aufnehmen, roh bearbeiten (selbst oder via Dienstleister) und über einen Host wie Libsyn veröffentlichen. Episoden als Begleittexte auf der Firmenwebseite und als Clips auf YouTube verbreiten, um SEO- und Website-Traffic zu erhöhen.
Erwarte kein schnelles Geld durch Ads, vermeide inkonsistente Veröffentlichungen, unterschätze nicht die Audioqualität und starte nicht sofort mit aufwändigen Gast-Interviews, wenn keine stabile Reichweite besteht. Nutze stattdessen klare, beschreibende Titel, verknüpfe Episoden mit deiner Webseite und plane Inhalte mit SEO-Fokus.
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