Das Wichtigste auf einen Blick:
- Statt vager Ziele, mache eine konkrete Jahresend-Analyse: mehr tun, was funktioniert, weniger tun, was Energie raubt.
- Plane Gewohnheiten konkret im Kalender ein – nur so werden sie real.
- Weniger Hard Sales, mehr Mehrwert und Vertrauen aufbauen.
- Leite Social Media Reichweite auf deine Plattformen und sammle so direkte Kontakte.
- Investiere in Markenbild, klare Umsetzungshilfen und nutze Daten für Personalisierung.
In dieser Folge bespreche ich, warum klassische Neujahrsvorsätze selten funktionieren und wie eine Jahresend-Analyse plus konkrete Gewohnheiten deutlich wirkungsvoller sind. Danach zeige ich 5 Marketingprioritäten fürs neue Jahr, die ich aus Agenturpraxis und Fallbeispielen ableite.
Ich erzähle von einem Seminar, das mein Bruder und ich zweimal besucht haben. Viele Teilnehmer gaben offen zu, dass sie ihre Ziele vom Vorjahr nicht erreicht hatten oder gar nicht erst angefangen haben. Das zeigt: Information allein reicht nicht. Ziele scheitern oft, weil sie zu vage sind oder nicht mit den eigenen Werten übereinstimmen.
Ich empfehle die Jahresend-Analyse, inspiriert von Tim Ferriss. Sie ist praktischer als ein generischer Vorsatz.
Beispiel aus dem Alltag: Wir wollten lange in den Europapark, ohne Termin. Erst als wir einen konkreten Tag in den Kalender schrieben, wurde es real. Ohne Eintragung bleibt alles nur eine Idee.
Ein Ziel ist wenig wert, wenn die täglichen Gewohnheiten nicht stimmen. Ein Nordstern ist hilfreich, aber entscheidend sind wiederholbare Aktionen, die du kontrollieren kannst. Trage diese Handlungen konkret ein: Wöchentlich, monatlich oder in festen Terminen.
Aus Agenturpraxis bei mad.Design und aus vielen Kundengesprächen ergeben sich fünf klare Schwerpunktfelder, die ich priorisiere.
Statt permanent Kaufaufrufe zu senden, setze auf Content, der unterhält oder weiterbringt. Nutze Lead Magneten wie Checklisten, Gratis-Videos oder Tests als Conversion-Ziele.
Social Media Plattformen sind gemieteter Raum. Leite Reichweite gezielt zu deiner Webseite und sammele E‑Mail Adressen. So behältst du direkten Kontakt, auch wenn Plattformen sich ändern.
Eine Marke ist mehr als ein Logo. Menschen vertrauen Gesichtern und Stimmen. Gib deinem Unternehmen ein Gesicht durch regelmäßigen Content, Interviews, Videos oder Blogs. Sonst konkurrierst du nur über den Preis.
Informationen sind heute billig. Wertvoll wird Content, wenn er hilft, klare Schritte umzusetzen. Leitfäden, Schritt für Schritt Anleitungen und Umsetzungspakete erhöhen Conversion und Vertrauen.
Daten ermöglichen zielgenaue Ansprache und messbare Entscheidungen. Vergleiche historische Kampagnen: Radio, TV, Social. Je mehr Kontext und Daten wir haben, desto besser können wir personalisieren und auswählen, welche Message welche Zielgruppe sieht.
Praxisbeispiel: Eine Plakatkampagne trifft viele Menschen unspezifisch. Mit Social Ads kannst du genau die Nutzer ansprechen, die Interesse zeigen, und unterschiedliche Texte oder Bilder je Zielgruppe testen. Das erhöht Effizienz und messbare Ergebnisse.
Ich nutze mehrere Anekdoten, um die Punkte zu verdeutlichen: das Seminar über Zielsetzung als Lernmoment, der Europapark als Kalenderbeispiel und die historische Entwicklung von Medien über Roosevelt, Kennedy bis Obama als Beleg dafür, wie wichtig das richtige Medium und später die Personalisierung sind. In Kundenprojekten fehlt oft eine Analytics Anbindung. Das ist eine low hanging fruit, weil es sofort bessere Entscheidungen erlaubt.
Das sind Maßnahmen, die du sofort planen und in Gewohnheiten überführen kannst. Marketing braucht Zeit und Kontinuität. Kurzfristige Hacks ersetzen kein langfristiges Spiel.
Wenn du Unterstützung brauchst, helfen wir bei mad.Design bei der technischen Umsetzung: Webseiten, Analytics Einrichtung, Lead Magneten und Content Strategien. Mehr Infos und die Möglichkeit, mir Fragen zu schicken, findest du auf omlg.de. Unsere Agenturseite ist maddesign.media.
Neujahrsvorsätze sind oft zu vage, stehen nicht im Einklang mit persönlichen Werten und fehlen konkrete, wiederholbare Gewohnheiten. Information allein genügt nicht; ohne konkrete Termine oder Routinen wird aus einer Idee kein Ergebnis.
Die Jahresend-Analyse teilt das vergangene Jahr in Spalte A (was Energie gab und funktionierte) und Spalte B (was Energie raubte oder unwichtig war). Trage Maßnahmen aus A konkret in den Kalender ein und reduziere oder delegiere B, so entstehen realistische Prioritäten statt vager Vorsätze.
Definiere wiederholbare Aktionen (täglich, wöchentlich, monatlich) statt abstrakter Ziele und blocke dafür feste Termine im Kalender. Nutze einen klaren Nordstern für die Ausrichtung, messe Kontrolle über wiederholbare Aufgaben und automatisiere Erinnerungen, damit Gewohnheiten zur Routine werden.
Setze auf Mehrwert statt ständiger Kaufaufrufe: liefere unterhaltenden oder nützlichen Content und biete Lead Magneten (Checklisten, Gratis-Videos, Tests) als Conversion-Ziele. Nutze diese Inhalte zur Leadgenerierung und zur langfristigen Nurturing-Strategie per E‑Mail, um Vertrauen aufzubauen.
Social Media ist gemieteter Raum; leite Traffic gezielt auf deine Webseite und sammle E‑Mail-Adressen über Lead Magneten und Landingpages. So besitzt du direkten Kontakt zu deiner Zielgruppe und bleibst unabhängig von Plattformänderungen.
Markenbildung geht über ein Logo hinaus: Menschen vertrauen Gesichtern und Stimmen. Regelmäßiger Content (Videos, Interviews, Blogs) gibt dem Unternehmen ein Gesicht, erhöht Vertrauen und reduziert den Preiswettbewerb.
Installiere Analytics als Low‑Hanging‑Fruit, segmentiere Zielgruppen und teste unterschiedliche Botschaften per A/B‑Tests. Daten ermöglichen zielgenauere Ansprache, bessere Kanalentscheidungen und messbare Optimierung der Conversion.
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