Das Wichtigste auf einen Blick:
- Startet beim Text: Headline, Subheadline und Buttontexte zuerst schreiben, damit Inhalt klar kommuniziert wird.
- BerĂŒcksichtigt Trafficquelle und Format: LinkedIn bringt visuelle Besucher, vermeidet Medienbruch mit reinem Text.
- Mobile Blick beachten: Wichtige Dienstleistungen mĂŒssen im ersten Viewport sichtbar sein oder nebeneinander angeordnet werden.
- Bei erklĂ€rungsbedĂŒrftigen Angeboten zuerst das Problem erklĂ€ren, dann die Lösung und klare Auswahlmöglichkeiten anbieten.
- Vertrauen schaffen durch Referenzen, Fallstudien und Teamdarstellung und am Ende immer eine klare Aktion anbieten.
In dieser Folge erklĂ€re ich, wie du eine Landingpage oder einen One Pager so strukturierst, dass Besucher sofort verstehen, was du anbietest und wie sie mit dir in Kontakt kommen. Ich nutze ein GesprĂ€ch mit Christian als Praxisbeispiel fĂŒr Produkt Compliance fĂŒr IndustriegerĂ€te und zeige, warum Text, Verkehrsquelle, Mobile Sichtbarkeit, ErklĂ€rbarkeit und Social Proof zusammenpassen mĂŒssen.
Ich empfehle immer zuerst den Text zu erstellen. Headline, Subheadline und Buttontexte legen fest, was die Seite kommuniziert. Text erklĂ€rt das Angebot direkt. Design und Bilder sollen diesen Inhalt unterstĂŒtzen. Ohne klare Worte entsteht Verwirrung.
Bei meinem GesprÀch mit Christian zeigte sich: Ein Kanal ist LinkedIn. Dort kommen viele Besucher mit visueller Erwartung. Wenn die Zielseite nur aus Text besteht, entsteht ein Medienbruch. Besucher wollen visuelle Informationen sehen. Deshalb muss die Seite Inhalte bieten, die zum Kanal passen.
Auf dem Smartphone sieht der Nutzer oft nur einen kleinen Ausschnitt. Bei einem One Pager kann das dazu fĂŒhren, dass viele Dienstleistungen gar nicht gesehen werden. Untersuchungen zeigen, dass ab etwa der HĂ€lfte einer Seite deutlich weniger Besucher weiterlesen. Deshalb ist die visuelle Hierarchie entscheidend.
Bei Angeboten wie Produkt Compliance fĂŒr IndustriegerĂ€te ist ErklĂ€rungsarbeit nötig. Meine Vorgehensweise ist: Erst das Problem beschreiben, dann die Lösung. Bei einfachen Berufen reicht manchmal eine kurze Beschreibung. Bei spezialisierten Leistungen muss ich die Einzigartigkeit und den Ablauf deutlich machen.
Die Menge an Text, die du brauchst, hĂ€ngt von deiner GlaubwĂŒrdigkeit ab. Wenn starke Referenzen wie bekannte Kundenlogos vorhanden sind, brauchst du weniger Ăberzeugungsarbeit. Fehlen diese Belege, muss der Text mehr Vertrauen aufbauen.
Am Ende der Seite muss immer eine Möglichkeit zum Weitermachen stehen. Ideal sind mehrere Arten von Aktionen. So verlierst du weniger Besucher. Die Seite darf nicht nur zum Passivlesen einladen.
In meinem GesprĂ€ch mit Christian ging es um eine kleine Website mit Startseite, Kontakt und Ăber mich. Er hatte viel Text. Wir haben analysiert wie Besucher auf die Seite kommen und wie sie diese auf dem Handy sehen. Daraus haben wir konkrete Empfehlungen abgeleitet.
Wenn du tiefer einsteigen willst, findest du unser E Book mit der Fallstudie 526 Leads in 7 Monaten auf der Website von mad.Design. Dort zeige ich praxisnahe Schritte und Messwerte. Weitere Informationen gibt es auf maddesign.media.
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