Viele Websites sehen gut aus, aber funktionieren nicht.
Zumindest nicht in dem Sinne, dass sie planbar Anfragen, Leads oder Käufe erzeugen.
Die Website wurde für das Unternehmen gebaut – nicht für den Kunden. Sie soll gefallen, statt überzeugen. Sie stellt das „Wir“ vor das „Du“. Und genau das verhindert Wachstum.
Denn am Ende interessiert sich niemand dafür, was Du alles machst – sondern nur dafür, was man davon hat. Die falsche Perspektive kostet Anfragen, Leads und Umsatz.
Wer seine Website konsequent aus Sicht der Nutzer denkt, kann seine Conversion Rate steigern – ohne mehr Traffic einkaufen zu müssen. Denn was wirkt, folgt klaren Regeln.
All unsere Kunden sind nach der Zusammenarbeit sichtbarer in Suchmaschinen.
8/10 Kunden erhalten mehr Anfragen und Bestellungen als vor der Zusammenarbeit.
In diesem Artikel erfährst Du,
Bevor wir darüber sprechen, wie wir die Conversion Rate steigern, braucht es eine Definition.
Denn was eine Conversion ist, ist bei jedem anders.
Für die einen ist es eine Kontaktanfrage. Für andere eine Buchung, ein Download, eine Terminvereinbarung oder sogar ein interner Prozess wie die automatisierte Platzvergabe im Fitnessstudio.
Wichtig ist nur: Du brauchst eine klare Zielhandlung. Was soll am Ende passieren? Nur dann kannst Du messen, ob Deine Seite funktioniert.
Die Conversion Rate ist dann einfach das Verhältnis aus Website-Besuchern zu dieser Zielhandlung.
Wenn 100 Leute auf Deiner Seite waren und 5 davon buchen, hast Du eine Conversion Rate von 5 %. Klingt erstmal wenig – ist aber im digitalen Raum schon phänomenal.
Gerade, wenn man bedenkt, dass die überwiegende Mehrheit aller B2B Websites gar keine Anfragen erhalten.
Die Conversion Rate steigern bedeutet, mehr aus Deinem bestehenden Traffic herauszuholen – und genau das macht es so effizient.
Es gibt im Online-Marketing 3 Stellschrauben: Traffic, Conversion Rate und Pre-Sales-Prozess. Die meisten setzen beim Traffic an. Mehr Budget, mehr Anzeigen, mehr Besucher.
Nur: Traffic kostet Geld. Und wenn Deine Seite nicht funktioniert, verbrennst Du Budget – Monat für Monat.
Deshalb ist die Conversion Rate steigern der richtige Hebel für den Anfang.
Wenn Du Deine Rate von 1 % auf 2 % verdoppelst, brauchst Du für dieselbe Anzahl an Anfragen nur noch die Hälfte des Traffics. Oder andersherum: Du kannst bei gleichem Traffic doppelt so viele Kunden gewinnen.
Wenn Du weißt, wie Menschen sich im Netz verhalten, wirst Du automatisch bessere Websites bauen – und gezielt Deine Conversion Rate steigern.
Im Normalfall bleiben Besucher etwa 60 Sekunden auf einer Seite. Zwei Unterseiten werden dabei im Durchschnitt aufgerufen. Mehr nicht. Menschen lesen Deine Website nicht – sie scannen. Und sie suchen instinktiv nach einem einzigen Signal: Was habe ich davon?
Es ist genau wie bei einem alten Klassenfoto. Sobald du es siehst, suchen Deine Augen nach einer Person: Dir selbst. Deine Website-Besucher machen das genauso. Sie fragen sich: Ist das für mich? Hilft mir das? Verstehe ich das? Kann ich dem trauen?
Wenn Deine Website darauf keine Antwort gibt, klickt der Nutzer weg. So einfach – oder schwierig – ist Online Marketing.
In den ersten Sekunden entscheidet sich, ob ein Besucher bleibt – oder geht. Noch bevor es um Vertrauen oder Preise geht, stellt er sich innerlich nur eine einzige Frage: Bin ich hier richtig?
Das Angebot muss sofort greifbar sein. Nicht technisch, nicht vage, sondern konkret. Was bekomme ich hier? Und was bringt mir das?
Ein gutes Beispiel dafür ist Dolmetscheragentur24, ein Kunde von uns.
Vor der Zusammenarbeit lag die Conversion Rate bei rund 1,4 %. Der Traffic war da – aber das Potential beim Conversion Rate steigern wurde noch nicht ausgeschöpft.
Heute ist das anders. Direkt auf der Startseite steht: „Weltweit innerhalb von 24 Stunden zu Ihrem Dolmetscher.“
Und gleich darunter: „In über 180 Sprachen & Dialekte. Virtuell oder vor Ort. Inklusive Organisation und Technik.“
Der Besucher versteht sofort, was ihn erwartet und ob es das richtige für ihn ist.
Kein Marketing-Sprech. Kein „Herzlich willkommen auf unserer Webseite“. Sondern ein glasklares Leistungsversprechen.
Was daraus wurde?
Die Anzahl der Anfragen hat sich verdoppelt.
Natürlich nicht nur durch die Überschrift, sondern auch durch die Optimierung der restlichen Seite. Doch diese Infos sind nur der Beginn der Kundenreise.
Welche Fragen stellt sich der Besucher als nächstes?
Sobald ein Besucher verstanden hat, was es hier gibt – und dass es für sein Problem grundsätzlich passt – geht er innerlich einen Schritt weiter: Wer steckt dahinter?
Das ist der Moment, in dem Vertrauen eine Rolle spielt.
Der Nutzer will wissen: Sind das leere Versprechungen oder kann ich mich auf die Qualität verlassen? Gibt es Kunden, die ähnliche Anforderungen hatten wie ich? Kann ich mal unverbindlich anfragen?
Bei Dolmetscheragentur24 haben wir genau dafür mehrere kleine, aber entscheidende Elemente eingebaut.
Zum Beispiel hat die Agentur mit namenhaften Unternehmen zusammengearbeitet – sei es Amazon, WWF oder Bayern München.
Zudem haben sie hervorragende Rezensionen bei Google.
Genau das schafft Vertrauen. Wenn andere bereits zufrieden waren, steigt auch meine Bereitschaft, den nächsten Schritt zu gehen.
Was in dieser Phase besonders wichtig ist: Niederschwellige Kontaktmöglichkeiten.
Denn oft möchte jemand nicht sofort buchen – sondern erstmal prüfen: Wie schnell geht das? Wie läuft das ab? Was kostet das ungefähr?
Deshalb haben wir auf der Seite klar sichtbare Möglichkeiten zur unverbindlichen Anfrage eingebaut. Ohne Formular-Wüste. Ohne Registrierungszwang. Einfach: Bedarf beschreiben, Rückmeldung erhalten.
Ergebnis: Der Besucher fühlt sich nicht unter Druck gesetzt – sondern eingeladen. Und genau das ist der Unterschied.
Selbst wenn ein Besucher inhaltlich überzeugt ist, kommt am Ende die entscheidende Frage: Lohnt sich das für mich?
Jetzt zählt das Preis-Leistungs-Verhältnis – und wie transparent es kommuniziert wird. Denn genau hier springen viele Interessenten wieder ab.
Was oft vergessen wird: Ein Preis steht niemals für sich. Er braucht Kontext.
Ob 15 Grad kalt oder warm sind, hängt davon ab, ob wir Sommer oder Winter haben. Und ob wir gerade in Spanien oder in Norddeutschland stehen.
Genauso ist es bei Angeboten.
Ein Preis sagt wenig, solange nicht klar ist, wofür er steht – und warum er so ist.
Es gibt Leistungen, bei denen der Preis nicht offen auf der Website steht. Und das ist in vielen Fällen sinnvoll. Zum Beispiel, wenn zuerst eine Anfrage nötig ist, um den konkreten Bedarf zu verstehen. Wer individuelle Leistungen anbietet, muss oft zuerst zuhören, bevor er ein Angebot macht.
Wichtig ist, dass das der Kunde versteht, wie der Preis zu Stande kommt, wenn er ihn hört. Warum ist Deine Lösung nicht die billigste – aber ihren Preis wert?
Was macht sie besser, sicherer, nachhaltiger, zeitsparender, effektiver?
Wenn der Unterschied klar wird, wird auch der Preis verständlich.
Conversion ist kein Zufall – und wer seine Conversion Rate steigern will, muss kontinuierlich testen und optimieren. Sie ist das Ergebnis ständiger Verbesserung. Wer einmal live ist, hat noch lange nicht fertig gebaut. Denn selbst kleine Anpassungen können große Wirkung haben.
Jede Sekunde zählt. Wenn Deine Seite zu langsam lädt, verlierst Du Nutzer – noch bevor sie irgendetwas gesehen haben. Schnelle Ladezeiten sind daher ein zentraler Faktor, um die Conversion Rate zu steigern.
Dein Ziel sollte unbedingt eine Zeit von unter 2 Sekunden sein, unter einer Sekunde ist optimal.
Tools wie PageSpeed Insights helfen, Schwachstellen zu finden: Laden bestimmte Videos zu lang? Sind Bilder zu groß? Oder sind unnötige Plugins das Problem?
Die Mehrheit Deiner Besucher kommt übers Smartphone. Deshalb muss Deine Seite mobil nicht nur „gehen“, sondern begeistern. Klarer Text, große Buttons, schnelle Navigation – auf kleinem Bildschirm.
Was nützt die beste Seite, wenn sie niemand findet? Suchmaschinenoptimierung sorgt dafür, dass Dein Angebot auch bei Google sichtbar wird – mit den richtigen Keywords, Metadaten und einer sauberen Seitenstruktur.
Wie stark der Effekt sein kann, zeigt unser Projekt mit Dolmetscheragentur24:
Bereits einen Monat nach Start der Zusammenarbeit rankten 26 Unterseiten unter den Top 8 bei Google.
Die durchschnittliche Unterseite ist um 36 Plätze im Google-Ranking nach oben geklettert – in einem hart umkämpften Markt.
Wie wir das geschafft haben? Das verraten wir in diesem Artikel.
Doch nicht nur die Technik spielt eine Rolle, sondern natürlich auch die Psychologie hinter dem Kunden…
Funktionen und Leistungsmerkmale sagen wenig aus – solange nicht klar ist, welchen Unterschied sie für den Kunden machen.
„Zwei-Faktor-Authentifizierung und Echtzeitüberweisungen“ ist technisch korrekt, beantwortet aber nicht die eigentliche Frage des Besuchers: Was bringt mir das konkret?
Stattdessen wirkt es deutlich stärker, wenn Du den Nutzen klar formulierst. Etwa so:
„Bezahle in Sekunden. Sicher wie deine Bankfiliale – nur in deiner Hosentasche.“
Das verschiebt den Fokus: weg von Dir – hin zur Wirkung beim Kunden. Wer den Mehrwert spürt, ist viel eher bereit, den nächsten Schritt zu gehen.
Vertrauen entsteht nicht durch schöne Worte – sondern durch Beweise. Social Proof ist deshalb ein zentrales Element beim Conversion Rate steigern.
Nutzer fragen sich unbewusst: Kann ich dem trauen? Hat das schon mal für jemanden funktioniert?
Hier kommen Kundenstimmen, Bewertungen, bekannte Referenzen oder Zertifizierungen ins Spiel.
Selbst einfache Elemente können viel bewirken: eine Rezension mit Foto und Vorname, ein Zitat mit konkretem Ergebnis, ein kurzer Hinweis wie „über 500 erfolgreiche Projekte“. Wichtig ist, dass diese Belege sichtbar sind – und zur Zielgruppe passen.
Wenn andere den Schritt bereits gegangen sind, wird er für den nächsten Nutzer leichter.
Sobald ein Besucher grundsätzlich Interesse hat, beginnen die Zweifel:
Wie läuft das ab? Was kostet es? Was passiert nach dem Absenden des Formulars?
Diese Fragen bleiben oft unbeantwortet – und genau das verhindert die Conversion. Wer diese Zweifel adressiert, kann seine Conversion Rate steigern.
Deshalb solltest Du sie proaktiv aufgreifen:
Ein kurzer Abschnitt mit dem Titel „So funktioniert’s“ kann schon reichen, um Sicherheit zu schaffen. Schritt 1: Anfrage stellen. Schritt 2: Rückmeldung innerhalb von 24 Stunden. Schritt 3: Konkretes Angebot.
Überlege was die größten Bedenken und Zweifel Deiner Zielgruppe sind – und entkräfte sie direkt auf der Website.
So viel zur Technik und zur Psychologie hinter verkaufsstarken Websites – doch was ist mit dem Aufbau?
Besucher lesen Websites nicht – sie überfliegen sie. Wenn sie nicht sofort erkennen, worum es geht, sind sie wieder weg.
Eine klare Struktur erhöht die Verständlichkeit – und trägt direkt dazu bei, die Conversion Rate zu steigern.
Deshalb ist die visuelle Struktur entscheidend. Überschriften, Texte, Call-to-Actions – alles braucht eine klare Hierarchie.
Wichtige Aussagen müssen auffallen. Was nicht visuell priorisiert wird, wird oft übersehen.
Eine starke Hauptüberschrift, eine unterstützende Subheadline, ein gut sichtbarer Button – das reicht oft, um Orientierung zu schaffen.
Wenn alles gleich wichtig wirkt, findet niemand das Entscheidende.
Gute Websites fühlen sich einfach an – auch wenn sie komplexe Leistungen abbilden.
Niemand sollte sich fragen müssen: Wo finde ich…? Wie geht es weiter?
Navigation, Formulare, Kontaktoptionen – alles sollte intuitiv sein.
Ein Beispiel: Ein fester „Jetzt anfragen“-Button am unteren Bildschirmrand auf Mobilgeräten sorgt dafür, dass Besucher jederzeit aktiv werden können. Ohne scrollen zu müssen. Ohne nachzudenken.
Je klarer die nächste Aktion ist, desto eher wird sie auch ausgeführt.
Inhalte neigen zur Überladung – besonders wenn viel Expertise vorhanden ist. Doch online gilt: Weniger ist mehr.
Eine gute Website spricht nicht alles an, sondern genau das, was für den ersten Schritt nötig ist.
Was ist das Angebot? Was bringt es mir? Was muss ich tun?
Wer alles gleichzeitig sagen will, erzeugt oft nur Unklarheit.
Es ist sinnvoller, drei präzise Aussagen zu treffen, als zehn Allgemeine aneinanderzureihen.
Das sind die Grundprinzipien einer überzeugenden Website. Aber niemand baut mit dem ersten Versuch die perfekte Seite.
Darum: Testen. Denn nur wenn wir sehen, wie Kunden mit der Seite interagieren, sehen wir Probleme, Optimierungspotential und Lücken.
Statt lange zu diskutieren, was „besser ankommt“, lohnt sich der pragmatische Weg: testen.
A/B-Tests sind der direkteste Weg, beim datenbasierten Conversion Rate steigern.
Denn damit lassen sich z. B. zwei Versionen einer Überschrift, eines Call-to-Actions oder sogar unterschiedlicher Seitenlayouts gegeneinander stellen – live mit echtem Traffic.
Die Ergebnisse zeigen oft Erstaunliches. Manchmal steigert eine minimale Anpassung – etwa die Umformulierung eines Buttons – die Conversion spürbar.
Was zählt, ist nicht die perfekte erste Version – sondern die Bereitschaft, regelmäßig zu prüfen, was besser funktioniert.
Wer wissen will, wo Nutzer abspringen oder warum sie nicht konvertieren, braucht Daten.
Tools wie Google Analytics, Matomo oder Hotjar zeigen, wie sich Besucher auf der Seite bewegen. Welche Inhalte werden gesehen? Wo endet der Klickpfad? Welche Seiten werden kaum wahrgenommen?
Diese Erkenntnisse helfen dabei, blinde Flecken zu finden – also genau die Stellen, an denen Nutzer abspringen, ohne aktiv zu werden.
Schon einfache Analysen, wie die Absprungrate auf wichtigen Seiten, können Hinweise liefern, wo es hakt.
Nicht jeder Besucher wird beim ersten Kontakt zum Kunden. Viele entscheiden sich erst beim zweiten oder dritten Berührungspunkt – und genau hier liegt enormes Potenzial.
Retargeting ermöglicht es, genau diese Zielgruppe erneut anzusprechen. Aber statt plakativer Reminder sollten die Inhalte einen konkreten Mehrwert liefern.
Eine Anzeige, die einen relevanten Einblick gibt – etwa: „5 Punkte, die Sie bei der Auswahl eines Sprachdienstleisters beachten sollten.“ – wirkt deutlich stärker als bloße Wiederholung der Startseite.
Auch im E-Mail-Follow-Up geht es darum Mehrwert zu liefern oder ein Problem zu lösen.
Solche Inhalte zeigen, dass Du nicht nur verkaufen willst – sondern helfen kannst. Und genau das erzeugt Vertrauen.
Der Nutzer fühlt sich verstanden, nicht bedrängt.
Retargeting und Follow-up funktionieren dann am besten, wenn sie nicht auf Dringlichkeit setzen, sondern auf Relevanz.
Eine gute Website sieht nicht nur gut aus – sie funktioniert. Sie spricht die richtige Zielgruppe an, schafft Vertrauen, überwindet Zweifel und führt zu konkreten Handlungen.
Entscheidend ist, dass sie sich nicht um das Unternehmen dreht – sondern um den Nutzer.
Wer das Prinzip versteht, kann seine Conversion Rate steigern - planbar. Und das ohne ständig mehr Traffic einzukaufen.
Dass das funktioniert, zeigen unsere Projekte:
Diese Ergebnisse sind kein Zufall: Sie folgen genau dem System aus diesem Artikel… und natürlich profitieren unsere Kunden zusätzlich von unserer jahrelangen Erfahrung.
Du willst auch solche Ergebnisse erzielen? Dann lass uns unverbindlich persönlich sprechen.
mad.Design ist Deine Fullstack Webentwicklung für Webseiten und Onlineshops, die verkaufen.
eBOOK FÜR DIENSTLEISTER & HERSTELLER
eBOOK FÜR DIENSTLEISTER & HERSTELLER
In jeder Website schlummert eine Menge Potential! Vereinbare jetzt eine kostenlose, unverbindliche Beratung mit uns und lass' Deine Mitbewerber alt aussehen!
Dutzende zufriedene Kunden seit 2017
.
.