E-Commerce Webdesign: Das haben alle verkaufsstarken Online Shops gemeinsam

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E-Commerce ist ein Milliardenmarkt.

Ob Seife und Kosmetik, Sportklamotten und Kopfhörer, Autoreifen oder einfach nur das Mittagessen - jeden Tag bestellen hunderttausende Menschen im Netz.

E-Commerce war noch nie so lukrativ wie heute.

Doch vorbei sind die Zeiten, in denen man mit einem Website Baukasten einen Shop zusammen zimmern und damit Kunden überzeugen konnte. Kunden wählen heute aus immer mehr Angeboten. E-Commerce Webdesign wird zunehmend wichtiger. Oder besser gesagt: Gutes, Nutzen-orientiertes, verkaufspsychologisch optimiertes E-Commerce Webdesign wird immer wichtiger.

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Was sich dahinter verbirgt und, warum der Begriff „Design“ manchmal irreführend sein kann — das und mehr lernst Du in diesem Artikel.

Teil 1: Nutzererfahrung ist King

Der erste und wahrscheinlich wichtigste Aspekt, den Du im Zusammenhang mit E-Commerce Webdesign beachten solltest, ist die Nutzererfahrung oder UX (User Experience). Denn nichts ist tödlicher für den Umsatz, als ein unübersichtlicher Online Shop, auf dem man nicht findet, was man sucht. Das ist dazu wichtig:

  • Einfache Navigation: Kunden sollten in der Lage sein, mühelos im Shop zu surfen und die gesuchten Produkte schnell zu finden. Verwende eine klar strukturierte Menüführung und eine effektive Suchfunktion. Nutze auch auf der Startseite des Shops auf Filter- und Sortierfunktionen. Bei unserem Kunden Lovely Lots Coffee (Link zur vollständigen Fallstudie) beispielsweise, haben wir direkt unter dem ersten Abschnitt die 4 neuesten und beliebtesten Produkte gelistet. 
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  • Detaillierte Produktinformationen: Jedes Produkt auf Deiner Website sollte begleitet sein von klaren und detaillierten Informationen, einschließlich Preis, Größe, Farbe, Material und Verwendungszweck.
  • Reibungsloser Checkout-Prozess: Mach’ es Deinen Kunden so einfach wie möglich, Deine Produkte zu kaufen. Ein einfacher und unkomplizierter Checkout-Prozess reduziert Warenkorbabbrüche und erhöht die Conversion Rates. Wichtig ist nicht nur, dass der Checkout-Prozess möglichst einfach ausfällt. Wichtig ist auch, dass wenige Klicks zum Warenkorb und zur Kasse führen.

Teil 2: Visuelles Design und Markenbildung

Auch das visuelle Design Deines Online Shops trägt maßgeblich zur Nutzererfahrung bei und sollte daher nicht vernachlässigt werden. Ein ansprechendes und professionelles Design stärkt das Vertrauen der Kunden in Deine Marke und erhöht die Kaufbereitschaft. Dabei solltest Du insbesondere auf Folgendes achten:

  • Konsistente Markenbildung: Dein Online Shop sollte die Markenidentität Deines Unternehmens widerspiegeln. Dazu gehören nicht nur das Logo und die Farbpalette, sondern auch der Tonfall und die gesamte visuelle Ästhetik.
  • Qualitativ hochwertige Bilder: Die Produktbilder in deinem Online-Shop sind oft der erste Eindruck, den ein Kunde von Deinem Produkt erhält. Sie sollten daher qualitativ hochwertig und aussagekräftig sein. Achte darauf, dass die Bilder gut ausgeleuchtet sind und dass sie das Produkt aus verschiedenen Blickwinkeln und in verschiedenen Anwendungsszenarien zeigen. Optional, aber sehr ansprechend: Du stellst Deine Produkte in kurzen Videos selbst vor. So gibst Du Deinem Online Shop ein Gesicht, baust Vertrauen auf und zeigst Deine Produkte bei der Anwendung. 
  • Übersichtliches Layout: Die Gestaltung deines Online-Shops sollte übersichtlich und intuitiv sein. Vermeide zu viel visuelles Chaos und halte Dich an eine klare Hierarchie, um den Nutzern das Finden der gewünschten Informationen zu erleichtern.

Teil 3: Mobile Optimierung

Wir leben in einer mobilen Welt. Laut Statista finden fast 60% der Webseitenaufrufe weltweit über mobile Endgeräte statt. Und dieser Trend wird sich voraussichtlich fortsetzen. Es ist daher unerlässlich, dass Dein Online Shop für mobile Geräte optimiert ist. Dazu gehört:

  • Responsive Design: Das bedeutet, dass sich das Layout Deiner Webseite an die Bildschirmgröße des Geräts anpasst, auf dem sie angezeigt wird. Wir bei mad.Design gehen dabei noch einen Schritt weiter und sorgen nicht nur dafür, dass alles auch auf dem Handy gut aussieht. Wir sorgen auch auf dem Handy für eine optimale Nutzererfahrung. Denn wenn alles, was auf der Desktop-Version der Website nebeneinander angezeigt wird, plötzlich zusammen geschoben wird, scrollen sich Deine Besucher zu Tode. Bei mad.Design haben wir viele platzsparende Strategien und Tricks im Ärmel, die eine perfekte Nutzererfahrung, auch auf Mobilgeräten, gewährleisten. 
  • Schnelle Ladezeiten: Mobile Nutzer sind oft unterwegs und haben wenig Geduld für langsame Webseiten. Stelle daher sicher, dass Dein Online Shop schnell lädt, um die Absprungrate zu minimieren und die Nutzerzufriedenheit zu maximieren. Oder schreib' uns an info@maddesign.media. Beispielsweise konnten wir unserem Kunden ARTES Recruitment helfen, die Ladezeiten um 2,4 Sekunden zu beschleunigen. 2,4 Sekunden sind eine ganze Menge, wenn man beachtet, dass die meisten Nutzer unterwegs sind und kaum Geduld für lange Ladezeiten haben. Wie schade wäre es, wenn Deine Besucher wieder abspringen und Deine Produkte gar nicht erst zu sehen bekommen, weil Ihnen lange Ladezeiten auf die Nerven gehen?
  • Einfache Navigation: Auf kleineren Bildschirmen können komplexe Menüs und Navigationselemente schnell überwältigend werden. Stelle daher sicher, dass deine mobile Webseite einfach und intuitiv zu navigieren ist.
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Teil 4: SEO und Performance-Marketing

Der Aufbau dieses Artikels hat einen Grund: Bevor Du darüber nachdenkst, mehr Besucher via SEO oder bezahlte Werbung auf Deinen Shop zu schicken, sollte Dein Shop optimiert sein. Andernfalls treffen Besucher auf einen nicht optimierten Shop — und der ganze Traffic ist umsonst.

Bei mad.Design starten wir deshalb immer mit einer Shop Optimierung. Erst dann sollte man über weiteren, externen Traffic nachdenken. 

Dein Shop ist so weit optimiert, dass Deine Conversion Rate bei 2% oder mehr liegt? Super, dann kannst Du Dich mit den Grundlagen von SEO (Search Engine Optimization) und Performance-Marketing beschäftigen. Dazu gehören:

  • Keyword-Optimierung: Stelle sicher, dass Deine Produktbeschreibungen und andere Texte auf Deiner Webseite die richtigen Keywords enthalten, um in den Suchmaschinenrankings aufzutauchen.
  • Backlink-Aufbau: Backlinks sind Links von anderen Webseiten auf deine Webseite. Sie sind ein wichtiger Faktor für das Ranking in Suchmaschinen und können durch verschiedene Methoden aufgebaut werden, darunter Content-Marketing, Influencer-Marketing und PR.
  • Performance-Marketing: Dieser Begriff umfasst eine Reihe von Techniken, darunter Pay-per-Click-Werbung, Affiliate-Marketing und E-Mail-Marketing, die darauf abzielen, den Traffic auf deiner Webseite zu erhöhen und die Conversion-Raten zu steigern. Mehr dazu lernst Du auch in unserer Podcast Folge mit Mathias Hackenbracht, Gründer der Performance Agentur onReach:

Fazit

E-Commerce Webdesign ist mehr als nur die Gestaltung eines ansprechenden Online Shops.

Es geht darum, eine optimale Nutzererfahrung zu schaffen, Deine Marke aufzubauen und zu festigen und den Shop für Mobilgeräte zu optimieren.

Nur durch einen optimierten Shop werden die durch Performance Marketing oder SEO generierten Besucher später auch zu Kunden. 

Denn letztendlich will niemand einen Online Shop. Aber wir alle wollen das, was der Online Shop für uns tun kann: 

  • Die Marke ansprechend repräsentieren,
  • die eigenen Produkte ins richtige Licht rücken und
  • schließlich den Umsatz steigern.

Der Einstieg in den E-Commerce mag einfach erscheinen, doch der Erfolg eines Online Shops hängt von vielen Faktoren ab. Webdesign ist nur ein Baustein, wenn auch ein zentraler.

Neben einem ansprechenden, benutzerfreundlichen und markenkonformen Design müssen Online Händler auch auf technische Aspekte, wie Ladegeschwindigkeit und mobile Optimierung achten - oder sich einen Partner an die Seite holen, der sich um solche Dinge kümmert. Zwinker-Smiley;)

Gleichzeitig spielen die Inhalte eine entscheidende Rolle. Gute Produktbeschreibungen und hochwertige Bilder können einen enormen Unterschied ausmachen. Später sind SEO und Performance Marketing wichtige Instrumente, um mehr Traffic auf die Seite zu bringen und die Conversion-Rate zu erhöhen.

In einer immer stärker vernetzten Welt, in der Konsumenten hohe Erwartungen an Online-Shopping-Erlebnisse haben, sollte die Investition in gutes E-Commerce Webdesign nicht unterschätzt und als das angesehen werden, was es ist: Eine Investition. Denn ein optimierter Shop refinanziert sich und bindet zahlende Kunden langfristig an die eigene Marke. 

Daher lohnt es sich, in ein professionelles E-Commerce Webdesign zu investieren und sich die nötige Zeit zu nehmen, um eine Seite zu entwickeln, die nicht nur gut aussieht, sondern auch verkaufspsychologisch funktioniert.

Unterm Strich geht es dabei darum, den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen und ihr oder ihm ein Einkaufserlebnis zu bieten, das bequem, intuitiv und ansprechend ist. 


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