Warum Content Marketing?
Was Du im Moment liest, lässt sich auch als Content Marketing bezeichnen. Als Content Marketing beschreibt man die Inhalte eines Blogs, eines Podcasts, YouTube Kanals oder eines Social Media Profils.
Beim Content Marketing geben wir einen Teil unserer Expertise gratis heraus. Wir unterhalten, informieren oder bringen andere in Bezug auf ein bestimmtes Ziel weiter — in der Hoffnung, von mehr Menschen entdeckt zu werden, unsere Reichweite zu steigern und unsere Marke zu stärken.
Content Marketing ist heutzutage so allgegenwärtig, dass man Inhalte, wie diesen Blogbeitrag, mittlerweile einfach nur noch als „Content“ bezeichnet — und das „Marketing“ einfach weglässt.
Wir scrollen nach dem Aufwachen durch Facebook oder Instagram, gucken YouTube Videos in der Mittagspause oder hören Podcasts beim Joggen. Content prägt unseren Alltag.
Und auch wenn wir durch den Konsum von Content mittlerweile sehr vertraut damit sind, tun wir uns alle manchmal schwer, wenn wir selbst Content erstellen sollen.
…sind beliebte Suchbegriffe bei Google.
Unterm Strich geht es dabei immer um die Frage: „Wie finde ich Ideen für meine Inhalte?“ Die Plattform auf der wir diese Inhalte veröffentlichen, ist dabei eher zweitrangig.
Selbstverständlich eignen sich bestimmte Plattformen für manche Produkte besser, als für andere.
Wer Mode und damit Produkte, die sich stark durch ihre Optik auszeichnen, verkauft, präsentiert sich am besten auf einer visuell-orientierten Plattform, wie Instagram.
Wer Dienstleistungen anbietet, die ein gewisses Verständnis voraussetzen, findet den Erfolg eher mit einem Podcast oder einem YouTube Kanal.
Doch der Kanal, auf dem wir unseren Content veröffentlichen, muss nicht nur zum Produkt, sondern auch zu Dir und Deiner Persönlichkeit passen. Du redest und beschreibst gerne? Denk’ über einen Podcast oder YouTube Kanal nach!
Du schreibst gerne? Versuch’s mit einem Blog!
Du bist grafisch veranlagt? Mach’ Dich mit Instagram vertraut!
So weit, so logisch.
Content Marketing — „Was genau soll ich nun posten?“
Zunächst einmal müssen wir verstehen, dass unser Blog, YouTube oder Instagram Kanal kein persönliches Journal ist. Ebenso wenig, wie unser LinkedIn Profil oder unser Podcast.
Das heißt nicht, dass Du innerhalb Deines Contents nicht auch von Dir erzählen kannst. Persönliche Geschichten und Anekdoten sind okay — solange Zuhörer, Zuschauerinnen oder Hörer dabei im Mittelpunkt stehen.
Denn willst Du, dass andere Deinen Content konsumieren, so musst Du herausfinden, was andere interessiert. Welche Probleme Du lösen kannst. Welche Fragen zum Thema Deiner Arbeit aufkommen. Welche Ziele jemand verfolgt.
Hier kommt unser erster Tipp ins Spiel:
Content Marketing Inhalte finden Tipp #1: Häufig gestellte Fragen
Unser erster Tipp ist so simpel, dass es eigentlich gar kein richtiger Tipp mehr ist. Denn die am einfachsten zu generierenden Inhalte sind die, die sich um Dein Produkt oder um Deine Dienstleistung drehen.
Zeig’ Dein Produkt bei der Anwendung. Erkläre, wie man Dein Produkt aufbaut/richtig verwendet/reinigt/mit anderen Anwendungen kombiniert/stylt/richtig in Szene setzt/wäscht/in Stand hält/abbaut.
Beschreibe, wie sich das Leben Deiner Kunden und Kundinnen zum Positiven verbessert hat, nachdem sie Dein Produkt gekauft haben. Was ist leichter, günstiger oder einfacher geworden?
Rück’ Kundenprojekte und Erfolgsgeschichten in den Vordergrund!
Roland Liebscher und seine Frau, Petra Bracht, machen auf ihrem YouTube Kanal genau das.
Roland und Petra betreiben den YouTube Kanal Liebscher & Bracht — die Schmerzspezialisten.
Hier zeigen die beiden Übungen gegen alle möglichen Verspannungen und Schmerzen und geben Zuschauern einen Blick hinter die Kulissen ihrer Arbeit mit Patienten.
Nicht selten ist die Kamera mit im Behandlungszimmer, wenn Roland einen Patienten oder eine Patientin behandelt. Einerseits transportieren die beiden dabei eine Menge Expertise. Andererseits können sich potentielle Patienten vorstellen, wie es wäre, die Praxis selbst zu besuchen.
Ein weiterer Pluspunkt:
Viele der gezeigten Prinzipien und Übungen lassen sich zuhause nachmachen. Wer sich eine Behandlung anschaut und ähnliche Probleme hat, wie der Patient im Video, nimmt oft eine Menge Wissen für sich selbst mit.
Doch nicht nur die Praxis wächst auf diese Art und Weise. Liebscher & Bracht betreiben einen Online Shop mit Produkten, die an die eigene Arbeit in der Praxis angelehnt sind: Faszienrollen, Bücher, DVDs, Nahrungsergänzungsmittel.
Je mehr Content Marketing die beiden betreiben, desto größer die Reichweite. Reichweite, die im nächsten Schritt genutzt wird, um Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen.
Das Schöne an dieser Art von Content:
Wenn Du Dein Produkt in Aktion zeigst oder Deine Zielgruppe mit hinter die Kulissen nimmst, hast Du eine hervorragende Möglichkeit, Dein Produkt oder Deine Dienstleistung zu verlinken — beziehungsweise gezielt darauf aufmerksam zu machen — ohne, dass das Ganze gestellt oder unnatürlich wirkt.
Pro Tip
Einer unserer Geschäftspartner verkauft Zubehör und Ersatzteile für Zahnarztpraxen. Um Zahlungen abzuwickeln, nutzt er in erster Linie seinen eigenen Ebay Shop. Da es sich bei manchen Teilen allerdings um etwas Größeres handelt, listet er die Nummer seiner Firma auf der eigenen Website.
Fragen, die er am Telefon immer wieder erhält, nutzt er, um Anpassungen in der entsprechenden Produktbeschreibung vorzunehmen, sodass häufig gestellte Fragen schon im Shop gezielt beantwortet werden.
Doch diese Fragen kann er nicht nur nutzen, um Werbetexte und Beschreibungen anzupassen. Diese Fragen kann er innerhalb seines Contents beantworten. So schlägt er zwei Fliegen mit einer Klappe.
Achte deshalb immer darauf, dass Dein Content keine Einbahnstraße ist. „Hier ist mein Video, konsumier’ das und lass’ mich in Ruhe“ ist keine langfristige Strategie. Geh’ in den Dialog mit den Menschen, die mit Deinem Content interagieren und nutze diesen Dialog, um an Ideen für weiteren Content zu kommen.
Content Marketing Inhalte finden Tipp #2: Amazon Inhaltsverzeichnisse
Auf Amazon findet man heutzutage alles, was das Herz begehrt. Angefangen hat Amazon als online Buchhandlung. Dementsprechend ist Amazon auch heute noch eine der beliebtesten Anlaufstellen für Buchkäufe in allen denkbaren Formaten.
Such’ Dir eines der Bücher zum Thema Deiner Arbeit und blätter’ Dich ins Inhaltsverzeichnis. Welche Themen decken Autorin oder Autor ab? Das Inhaltsverzeichnis der meisten Bücher soll Lust auf mehr machen. Autorin oder Autor stecken meist viel Zeit in den Aufbau ihrer Bücher und machen sich intensiv Gedanken darüber, wie sie ihr Buch strukturieren.
Nutze diese Tatsache, um an Themen heranzukommen, über die Du selbst sprechen, schreiben oder erzählen kannst.
Klar — diese Möglichkeit endet nicht bei Amazon.
YouTuber, Podcaster und Blogger machen sich ebenfalls eine Menge Gedanken zu ihren Inhalten. Schau’ in beliebten Kanälen vorbei und achte darauf, welche Videos öfter aufgerufen werden, als andere. Welche Beitrage oder Artikel werden öfter kommentiert, als andere? Und welche Themen werden darin abgedeckt?
Auch das gibt Dir wertvolle Hinweise in Bezug auf Deinen eigenen Content.
Content Marketing Inhalte finden Tipp #3: Answerthepublic — Content Strategie Website
Dieser Tipp ist eng mit einer Marketingstrategie namens SEO — oder Suchmaschinenoptimierung — verbunden. Beim SEO geht es darum, die eigene Website, genauer gesagt, alle Unterseiten und Artikel darauf, so zu optimieren, dass diese die bestmögliche Chance haben, weit oben bei Google und Co. zu erscheinen.
Wann erscheint etwas auf einer der ersten Seite bei Google?
Wenn Google der Meinung ist, dass dieser Inhalt für Google Nutzer relevant ist. Google möchte die, die ihre Suchmaschine nutzen, am liebsten immer auf die Webseiten, Online Shops und Artikel schicken, die auch die beste Nutzererfahrung versprechen.
Google misst die Relevanz Deines Contents auf mehreren Wegen. Nicht alle dieser Wege sind bekannt.
Bekannt ist jedoch, dass die Inhalte, die sich dem Thema, das hinter dem entsprechenden Suchbegriff steht, ausführlich widmen, belohnt werden.
Angenommen Du googelst nach dem Thema Website Optimierung. Vielleicht, weil Du Deine eigene Website derzeit überarbeiten möchtest.
Vielleicht aber auch, weil Du eine neue Website benötigst und sichergehen willst, dass diese maximal gewinnbringend gestaltet ist. (Wenn dem so ist, dann setz' Dich über diesen Link mit uns in Verbindung und lass' Dir ein unverbindliches Angebot zukommen.)
Unser Artikel zum Thema Website Optimierung taucht dann bei Google auf, wenn wir auf alle Fragen und Bedenken eingehen, die Du Dir zu diesem Thema stellst. Stichwort Relevanz.
Woher wir wissen, was jemanden zu diesem Thema interessiert? Durch ein Hilfsmittel namens Answerthepublic. Answerthepublic spuckt Dir alle Fragen, Präpositionen und Vergleiche aus, die jemand im Netz zum Thema Deiner Wahl stellt. (Die folgenden Screenshots zeigen Dir die Ergebnisse zum Thema Fitnesstraining.)
Auch wenn diese Strategie oft von Bloggern verwendet wird, Answerthepublic ist für Content auf anderen Plattformen mindestens genau so wertvoll.
Denn erneut:
Dein Content ist nicht für Dich. Dein Content soll andere unterhalten, informieren und dabei Deine Expertise kommunizieren. Das geht nur, wenn Du auf andere eingehst und die Dinge ansprichst, die Deiner Zielgruppe wichtig sind.
Kennst Du die Fragen, die Deine Zielgruppe zu den Themen Deiner Arbeit hat, hast Du bereits die halbe Miete in der Tasche.
Du möchtest den Content auf Deiner Website gerne ausbauen und Dein Google Ranking damit aufbessern?
Guter Content, gerade auf Deiner eigenen Website, vergrößert Deine Website. Denn alles, was Du auf Deiner Website veröffentlichst, ist nichts weiter, als eine weitere Unterseite auf Deiner Website.
Jede dieser Unterseiten hinterlässt eine Spur im Netz, die — sofern diese für Suchmaschinen optimiert ist — von anderen gefunden werden kann. Damit machst Du auf noch mehr Wegen auf Dich, Dein Unternehmen, Deine Leistungen oder Deine Produkte aufmerksam.
Der Umsatz steigt, während der Aufwand bei der Kundenakquise sinkt.
Doch guter Website Content ist zeitaufwendig, Recherche- und schreibintensiv.
Plus:
Nicht alles, was Du schreibst, wird gelesen. Nicht alles, was Du schreibst, führt zu Anfragen. Oder dazu, dass sich jemand auf Deiner restlichen Website umsieht, um noch mehr zu erfahren.
Verkaufspsychologie ist nichts, das wir nur im direkten Verkauf anwenden sollten. Verkaufspsychologie zieht sich, im Idealfall, durch unsere gesamte Website. Und genau hier liegt unsere Expertise.
mad.Design erstellt Dir nicht einfach nur eine Website oder einen Online Shop.
Wir optimieren Deine Website und Deinen Shop gleichzeitig so, dass dieser Kunden anzieht, zum scrollen, klicken und weitersagen anregt und alles hat, was du benötigst, um automatisiert verkaufen zu können.
Dazu gehört guter Content. Content steigert Deine Reichweite und sorgt für Kundenanfragen oder, im Falle eines Online Shops, zu mehr Verkäufen.
Setz’ Dich über diesen Link gerne mit uns in Verbindung, schildere uns Deine Situation und nenn’ uns am besten auch zwei mögliche Termine für ein Telefonat. Gerne erarbeiten wir eine Lösung für Deine individuelle Situation.