Das Wichtigste auf einen Blick:
- Immer mit dem Text starten: Headline, Subheadline und CTA bestimmen die Struktur.
- BerĂŒcksichtige Trafficquelle und GerĂ€tetypen. Besucher von LinkedIn z.B. erwarten visuelle Elemente.
- Zeige mehrere Dienstleistungen auf einen Blick, damit Nutzer schnell wÀhlen können.
- Bei erklĂ€rungsbedĂŒrftigen Angeboten fĂŒhre vom Problem zur Lösung und adressiere EinwĂ€nde.
- Schaffe GlaubwĂŒrdigkeit mit Referenzen, Fallstudien und Teamdarstellung und biete klare CTAs.
In dieser Folge erklÀre ich, wie du eine Landingpage oder einen One Pager so aufbaust, dass Besucher sofort verstehen, was du anbietest, welche Probleme du löst und wie sie mit dir in Kontakt kommen. Ich teile praktische Regeln aus dem Agenturalltag, ein Beispiel aus einem BeratungsgesprÀch sowie konkrete Umsetzungsschritte, die direkt anwendbar sind.
Ich beginne immer mit dem Text. Die Worte legen fest, welche Headline du brauchst, welche Subheadline erklÀrend wirkt und welche Buttons Sinn ergeben. Text kommuniziert Angebot, Nutzen und Ergebnis direkt. Design und Bilder unterstreichen das, sie ersetzen die Botschaft aber nicht.
Ein Beispiel aus dem Podcast ist unser E-Book "526 Leads in 7 Monaten". Dort erklÀre ich, wie Content und Struktur zusammenwirken.
Frag dich zuerst: Woher kommen die Besucher und mit welchem Content sind sie vertraut? In meinem Beispiel kamen viele Nutzer ĂŒber LinkedIn. LinkedIn ist visuell. Wenn die Landingpage nur aus Text besteht, entsteht ein Medienbruch. Besucher erwarten Bilder oder Videos und fĂŒhlen sich weniger abgeholt.
Auf dem Smartphone entscheidet das erste Viewport darĂŒber, was Nutzer wahrnehmen. Wenn die erste Dienstleistung den ganzen Bildschirm fĂŒllt und die nĂ€chste erst nach langem Scrollen sichtbar wird, sehen viele Besucher die weiteren Angebote nicht.
Analytics zeigen oft, dass ab der Mitte einer Seite viele Besucher abspringen. Platziere die wichtigsten Auswahlmöglichkeiten und CTAs frĂŒh sichtbar.
Bei Berufen wie Schreiner oder Steuerberater reicht meist eine klare Aussage was du tust und warum du dich unterscheidest. Bei erklĂ€rungsbedĂŒrftigen Themen wie Produkt Compliance fĂŒr IndustriegerĂ€te musst du ĂŒber das Problem hin zur Lösung fĂŒhren und detaillierter sein.
Wichtig ist, die Einzigartigkeit der Lösung zu kommunizieren. Nicht jede Seite muss das Produkt von Grund auf erklÀren. Sie muss aber zeigen, warum deine Lösung anders und besser ist.
Ăberleg dir die Top EinwĂ€nde deiner Kunden und beantworte sie aktiv. Beispiele:
Je mehr glaubwĂŒrdige Beweise du hast, desto weniger Text zur Ăberzeugung brauchst. Logos groĂer Kunden, Fallstudien mit konkreten Zahlen und Teamfotos schaffen Vertrauen. Menschen buchen Menschen. Zeig also, mit wem man spricht und welche Erfolge du bereits erzielt hast.
Am Ende muss eine Landingpage immer eine Handlung ermöglichen. Ideal sind mehrere Optionen: direkte Anfrage, Terminbuchung, Newsletter Anmeldung, Download. Vermeide Seiten die ins Leere laufen. Halte Besucher im Kreislauf indem du immer eine nÀchste Option anbietest.
Wenn du möchtest, kannst du dir das E-Book "526 Leads in 7 Monaten" in der Folgenbeschreibung herunterladen. FĂŒr konkrete Beratung und Website Umsetzung kannst du uns bei mad.Design erreichen unter maddesign.media.
Headline, Subheadline und Buttontexte legen sofort fest, was deine Seite kommuniziert und welche Erwartungen Besucher haben. Text erklĂ€rt Angebot und Ergebnis klar; Design und Bilder sollten diesen Inhalt unterstĂŒtzen. Ohne prĂ€zise Wortwahl entsteht Verwirrung und sinkt die Conversion.
Analysieren Sie, welche BeitrĂ€ge Klicks bringen und welche Erwartungen der Kanal erzeugt. Besucher von LinkedIn erwarten oft visuelle Informationen â vermeide einen Medienbruch, indem du passende Bilder oder kurze Videos einbindest und Inhalte optisch an den Beitrag anlehnst.
Platziere Kernleistungen im ersten Viewport oder nebeneinander, nutze Karten- oder Spaltenlayouts und biete Filter/Selektionsmechaniken. So finden Nutzer schnell Relevantes und du vermeidest, dass wichtige Angebote im Scrollverhalten untergehen.
FĂŒhre Besucher vom Problem zur Lösung: zuerst das Problem erklĂ€ren, dann die konkrete Leistung, Ablauf und Vorteile. Hebe Alleinstellungsmerkmale hervor, behandle typische EinwĂ€nde (z. B. Fixpreis, Zeitgarantie) und biete Auswahlmechaniken zur Selbstselektion an.
Zeige Kundenlogos, kurze Fallstudien mit konkreten Ergebnissen, Teamfotos und persönliche Texte sowie aussagekrĂ€ftige Zahlen. Direkte Antworten auf hĂ€ufige Bedenken reduzieren Reibung und ersetzen lange Ăberzeugungstexte, wenn starke Referenzen vorhanden sind.
Nutze primĂ€re und sekundĂ€re CTAs (z. B. Anfrage + mehr Informationen) sowie Micro-Conversions wie Downloads, Terminbuchung oder ein kurzes Formular. Mehrere Aktionsmöglichkeiten reduzieren AbsprĂŒnge und ermöglichen unterschiedliche Conversion-Pfade.
Starte mit dem Text, stimme Inhalt und Format auf die Trafficquelle ab, sorge dafĂŒr, dass Kernservices sofort auf MobilgerĂ€ten sichtbar sind, und nutze Social Proof, um Vertrauensaufbau zu verkĂŒrzen. Analysiere Besucherströme und mobile Ansicht, um gezielte Anpassungen vorzunehmen.
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