Schöne Websites verkaufen schlechter.
Hast Du schon mal ein Produkt gekauft, weil Dir die Schriftart so gut gefallen hat? Oder die Buttons so ein ansprechendes Design hatten?
Vermutlich nicht.
Okay, okay, bevor Du mich jetzt lynchst: Ja, hier gibt es Ausnahmen. Doch in 9 von 10 Fällen gilt:
Du nimmst nicht an einem Design-Wettbewerb teil und beim Website gestalten sind Deine Interessenten auch keine Juroren.
Menschen kaufen in erster Linie, weil sie das Angebot überzeugend finden.
Ein einfacher Kaufprozess und Vertrauen durch Kundenstimmen erledigen den Rest.
Wenn Du herausfinden willst, wie mit Deiner Website einen Design Award gewinnt, bist Du hier falsch.
Wenn Du aber erfahren willst, wie wir die Conversionrate für Dolmetscheragentur24 verdoppelt haben oder warum Acrylstore dieses Jahr seinen Umsatz um 34% gesteigert hat, dann ist dieser Artikel das Richtige für Dich.
Dabei baut unser ganzes Konzept auf einem Grundsatz auf:
Beim Website gestalten geht es nicht um Dich. Die Website soll nicht Dir gefallen. Sie soll Deine Zielgruppe überzeugen.
Das Ziel beim Website gestalten ist nicht hübsch auszusehen oder möglichst viel Traffic zu bekommen – das eigentliche Ziel ist Conversion. Geschäft. Umsatz. Anfragen. Buchungen. Downloads.
Und Traffic? Den kannst Du kaufen. Google Ads zu schalten ist keine Raketenwissenschaft.
Aber ab dem Moment, wo jemand auf Deiner Seite landet, zählt nur noch eins: Wie gut Deine Website konvertiert. Conversion ist der Hebel.
Wie optimieren wir also die Conversion? Lass uns dafür die Kundenreise einmal rückwärts denken:
5. Formular absenden: Der letzte Schritt, wir haben es geschafft! Der Besucher ist zum Kunden geworden.
4. Jemand muss zum Formular geklickt haben: Klingt banal, ist aber entscheidend – das Formular muss gefunden werden und als nächster logischer Schritt leicht verständlich sein.
3. Jemand muss verstanden haben, was nach dem Formular passiert: Niemand klickt auf „Absenden“ ohne zu wissen was danach geschieht. Bekommt er einen Anruf? Ein Paket in 3-5 Tagen? Oder eine Mail mit einem Download?
2. Jemand muss den Wert Deines Angebots erkannt haben: Der Besucher muss verstehen, was er bekommt und warum es für ihn hilfreich ist – es geht also um klar kommunizierte Vorteile und Mehrwert.
1. Jemand muss an den Wert des Angebots glauben.
Letzteres bedeutet: Selbst der erkennbare Wert bringt nichts, wenn der Kunde nicht glaubt, dass das Angebot für ihn persönlich relevant ist.
Und da sind wir beim springenden Punkt:
Wert ist niemals objektiv. Wert ist immer individuell.
Ein 3-facher Familienvater sieht weniger Wert in einem Porsche 911er als ein Alleinstehender Rentner. Auch wenn der Porsche 911er auf dem Papier ein schnelleres Auto ist.
Was bedeutet das für Dich beim Website gestalten?
Wenn Du willst, dass jemand Dein Formular ausfüllt, musst Du zuerst wissen, wer dieser jemand im Idealfall sein.
Erst dann kannst Du den Wert Deines Angebots so kommunizieren, dass er für diese Person sichtbar, verständlich und glaubwürdig ist.
Und genau deshalb starten wir jedes Projekt mit der Zielgruppenrecherche.
Durchforste Deine Kundendatenbank: Welche Kunden sind für den Großteil des Umsatzes verantwortlich? Was hat sie überzeugt? Was ist ihnen wichtig?
Diese Merkmale müssen sich beim Website gestalten in Deinen Texten, Deinem Marketing und Deinen Inhalten widerspiegeln.
Dein Zielgruppenavatar ist wie ein Ziel, das Du ins Navigationssystem eingibst: Ohne kannst Du zwar auch fahren – aber die Wahrscheinlichkeit, dass Du falsch abbiegst, ist hoch.
Das haben wir uns übrigens nicht ausgedacht. Für unseren strategischen Ansatz wurden wir letztes Jahr mit dem Deutschen Agenturpreis ausgezeichnet.
Wenn Du weißt, wen Du erreichen willst, kannst Du jede Entscheidung auf Deiner Website danach ausrichten: Sprache, Inhalte, Aufbau – alles beginnt mit einem klaren Bild Deiner Zielgruppe.
Denn nur wenn Du verstehst, was Deine Besucher wirklich antreibt, kannst Du sie auch gezielt abholen.
Und genau deshalb beginnt nach der Zielgruppenrecherche der nächste Schritt: der Aufbau der Website. Hier zeigt sich, ob Dein Angebot wirklich verstanden wird – und ob es gelingt, aus Besuchern Kunden zu machen.
Die Hero-Section ist der erste Teil Deiner Website – er wird also garantiert von jedem Besucher gesehen.
Ganz egal, ob jemand über eine Werbeanzeige, eine Google-Suche oder direkt über einen Link auf Deine Seite kommt – die ersten paar Sekunden entscheiden, ob er bleibt oder wieder geht.
Deshalb muss dieser Abschnitt sitzen.
Was Du hier auf keinen Fall tun solltest: Dich selbst statt den Kunden in den Mittelpunkt stellen.
Aussagen wie "Wir sind Experten für XY" oder "Seit 20 Jahren am Markt" mögen für Dich relevant erscheinen – aber für Deine Besucher zählen nur zwei Dinge:
Was bringt mir das? Und warum sollte ich gerade hier weitermachen?
Die zentrale Aufgabe der Hero-Section ist es, eine klare Brücke zu schlagen zwischen dem, wo Deine Zielgruppe gerade steht, und dem, wo sie hinmöchte.
Menschen kommen mit einem Bedürfnis, einem Problem oder einem Wunsch. Deine Aufgabe ist es, ihnen sofort zu zeigen, dass Dein Angebot genau dieses Bedürfnis erfüllt oder sie diesem Ziel näherbringt.
Der Aufbau beim Website gestalten ist dabei simpel, aber entscheidend:
Die Headline macht ein klares Versprechen. Sie benennt den Nutzen, den der Besucher erwarten kann. Bei unserem Kunden Dolmetschergantur24 ist das zum Beispiel: „Weltweit innerhalb von 24 Stunden zu Ihrem Dolmetscher“.
So wird direkt klar, worum es geht – und welche Vorteile das bietet.
Die Headline der alten Website lautete „Alles rund um Sprache.“ Somit war nicht klar, ob es sich um eine Sprachschule, einen Übersetzungsdienst, Software oder etwas völlig anderes drehte.
Diese Änderung bewirkte (zusammen mit einigen weiteren Änderungen) eine Verdopplung der Anfrage-Rate.
Für unseren Kunden ist das riesig:
Denn bei gleichbleibendem Google Ads Budget, landen nun mehr als doppelt so viele Anfragen in der Inbox. Das ist purer Profit.
Zurück zur Hero-Section:
Unter der Überschrift gibt es eine Unter-Überschrift. Diese liefert weiteren Kontext und holt den Leser emotional ab. Sie beantwortet die Frage: Warum sollte ich weiterlesen?
Bei Dolmetscheragentur24 lautet das beste Argument: „In über 180 Sprachen & Dialekte. Virtuell oder vor Ort. Inklusive Organisation und Technik.“
Der nächste Schritt beim Website gestalten ist ein klarer Call-to-Action. Je nachdem, was das Ziel Deiner Website ist, kann das ein Button für ein Erstgespräch, eine Terminbuchung oder ein PDF-Download sein.
Wichtig ist nur: Der nächste Schritt muss verständlich und konkret sein.
Ergänzend dazu: Vertrauenselemente.
Diese können aus Kundensiegeln, Pressezitaten, Logos von bekannten Kunden oder kurzen Testimonials bestehen. Sie liefern dem Nutzer die Sicherheit, dass er hier nicht der Erste ist – und, dass andere vor ihm bereits positive Erfahrungen gemacht haben.
Nachdem du im oberen Bereich die Aufmerksamkeit gewonnen hast, geht es jetzt darum, ein Problem bewusst zu machen. Idealerweise das Problem, für das Dein Angebot die Lösung ist.
Wenn Dein Angebot erklärungsbedürftig ist – etwa ein komplexer Service oder eine Software – solltest Du dem Besucher helfen, sich selbst im Problem widerzuerkennen.
Damit machst Du deutlich: Wir verstehen Deine Situation. Und Du bist hier richtig.
Ein Beispiel: Eine Agentur für E-Mail-Marketing könnte schreiben:
„Unsere Lösung ist für Dich, wenn Du momentan Werbe E-Mails versendest, die weder gelesen noch geklickt werden.“
Wenn Dein Angebot dagegen leicht verständlich ist — etwa ein physisches Produkt wie Kaffee — dann kannst Du direkt mit klaren Kategorien und Vorteilen arbeiten.
An dieser Stelle ist auch Platz für einen groben Überblick, wie Dein Angebot funktioniert, was die nächsten Schritte sind oder welche Ergebnisse zu erwarten sind.
Als nächstes zeigen wir beim Website gestalten dem Nutzer, warum er sein Problem bisher noch nicht gelöst hat. Oft liegt das daran, dass andere Lösungen Schwächen haben – zu teuer, zu kompliziert, zu unflexibel oder schlicht nicht wirksam.
Gerade bei erklärungsbedürftigen Produkten oder Dienstleistungen kannst Du hier gut ansetzen.
Zeig auf, warum andere Anbieter das Problem nur halb lösen – und worauf Du bei der Entwicklung deines Angebots geachtet hast.
Wenn Dein Produkt einfach zu verstehen ist, kannst du stattdessen eine Entstehungsgeschichte erzählen. Diese wirkt glaubwürdig und schafft emotionale Nähe.
Ein Beispiel:
„Wir haben dieses Make-Up entwickelt, weil herkömmliches Make-up oft mehr schadet als hilft – es deckt zwar ab, aber trocknet aus, verstopft Poren und reizt die Haut. Unser Ziel war ein Make-Up, das nicht nur gut aussieht, sondern die Haut mit natürlichen Inhaltsstoffen wie ein Pflegeprodukt unterstützt.“
Solche Geschichten sollten logischerweise echt sein.
Gerade dann machen sie die Produkte greifbar. Sie zeigen, dass dahinter echte Menschen stehen. Menschen, die das gleiche Problem hatten – und es gelöst haben.
Auch wenn Dein Angebot überzeugend ist – es gibt immer bestimmte Fragen oder Unsicherheiten, die potenzielle Kunden vom Kauf abhalten können.
Deshalb solltest Du Dir an dieser Stelle nicht einfach überlegen, was Du noch sagen möchtest, sondern was Dein Gegenüber wahrscheinlich wissen will.
Welche typischen Einwände gibt es?
Welche Bedenken tauchen immer wieder auf?
Was könnte jemanden zögern lassen?
Diese Fragen kannst Du aktiv aufgreifen. Zeig, dass Du die Zweifel kennst – und beantworte sie offen und nachvollziehbar.
Denn ja, Vertrauen entsteht durch Kundenstimmen & Co.
Vertrauen entsteht jedoch auch durch Transparenz.
Parallel dazu solltest Du den wahrgenommenen Wert Deines Angebots immer wieder in den Vordergrund rücken.
Denn am Ende entscheidet jeder Nutzer auf Basis einer einfachen Gleichung: Der Wert des Angebots muss in seinem Kopf höher sein als das, was er dafür investieren soll – sei es Geld, Zeit, Vertrauen oder alle 3.
Deshalb ist es wichtig, nicht nur zu sagen, was der Nutzer bekommt – sondern auch, warum das Ergebnis deutlich mehr wert ist als das, was er dafür bezahlt.
Nachdem wir gelernt haben, wie wir eine verkaufsstarke Website gestalten, können wir uns jetzt an die Technik setzen. Welches Betriebssystem ist das beste?
Scheinbar eine einfache Frage – doch die falsche Entscheidung kann verheerende Folgen haben…
Denn viele wählen zu Beginn Baukastensysteme wie Wix – „Weil die so schön einfach sind“.
Und auf den ersten Blick stimmt das auch: Ein paar vorgefertigte Elemente zusammen basteln und schon steht die Seite.
Doch dann kommt das böse Erwachen: Denn sobald die ersten Extrawünsche kommen, stoßen wir an die Grenzen des Baukastensystems - sei es ein Benutzer Login, eine mehrstufige Produktkonfiguration oder detaillierte Möglichkeiten zur SEO-Optimierung.
Das Problem ist: Wir können dann nicht einfach diesen Extra Punkt programmieren, sondern müssen oft die gesamte Seite in einem anderen System neu aufbauen.
Wer also von Anfang an die richtige Wahl trifft, spart sich langfristig eine Menge Arbeit.
Doch welches System ist jetzt das beste?
Unsere Empfehlung ist ganz klar: WordPress.
Warum? Weil es ein Open-Source-System ist – das bedeutet maximale Freiheit und unendlich viele Möglichkeiten. Du bist nicht an ein geschlossenes System oder eine bestimmte Plattform gebunden. Du kannst wachsen, skalieren, Funktionen erweitern, Designs anpassen – genau nach Deinen Wünschen.
Bei Baukastensystemen wie Wix oder Jimdo sieht das anders aus: Hier bist Du oft an feste Vorlagen, starre Layouts oder technische Limits gebunden.
Du kannst meist nur das umsetzen, was die Plattform erlaubt – selbst wenn es nicht ideal zu Deiner Strategie passt.
Ein gutes Beispiel dafür ist unser Projekt für die Personalberatung Artes Recruitment.
Für das Unternehmen haben wir einen Talentpool für Top-Mitarbeiter entwickelt:
Unternehmen können hier gezielt suchen, filtern und genau die Talente finden, die zu ihren Anforderungen passen.
Und die Ergebnisse sprechen für sich: Die Besucher sind von 10.000 auf 60.000 pro Jahr gestiegen und die Anfrage Rate ist überdurchschnittlich hoch.
Eine Lösung wie diese wäre mit einem klassischen Baukastensystem schlicht nicht möglich gewesen – aus dem einfachen Grund, dass man sich dort immer den technischen Vorgaben der Plattform unterordnen muss, statt die Plattform an die eigenen Ziele anzupassen.
Am Ende geht es nicht darum, wie schön Deine Website aussieht – sondern wie klar sie den Wert Deines Angebots vermittelt.
Wer sich verstanden fühlt, bleibt.
Wer Vertrauen fasst, kauft.
Dazu braucht es kein Feuerwerk an Designeffekten, sondern ein klares Konzept:
Zielgruppe kennen, Bedürfnisse ansprechen, Einwände ausräumen, Mehrwert sichtbar machen.
Wenn das gelingt, wird Deine Website zum besten Verkäufer in Deinem Team.
Bereit das umzusetzen?
Alternativ gibt es eine Abkürzung:
Bei mad.Design erstellen Websites, die konvertieren.
Für unseren durchschnittlichen Kunden erzielen wir 23% mehr Google Traffic und eine überdurchschnittliche Conversion Rate.
Klingt interessant?
Dann trag’ Dich hier für ein unverbindliches Strategie-Gespräch ein und erfahre:
👉 Wo Dein Google Ranking derzeit steht
👉 Was konkret getan werden sollte, um Deine Sichtbarkeit bei Google, ChatGPT & Co. zu verbessern
👉 Vorschläge für den optimalen Aufbau Deiner Seite, sodass diese maximal viele Anfragen generiert
👉Alle Vorschläge nach Kosten-Nutzen sortiert
Denn entweder Du weißt danach, dass Du bereits alles richtig machst (und erhältst die Sicherheit, die damit einhergeht).
Oder aber Du weißt, wo Du als nächstes ansetzen musst, um Dich unabhängig zu machen von Empfehlungsgeschäft und Zwischenhändlern, die Deine Marge klauen.
Unsere Leistungen sind zudem staatlich förderbar.
In anderen Worten: Wenn Du den Weg mit uns weitergehen willst, kann es sein, dass Du nur 50% in eine Zusammenarbeit investierst.
Auch das können wir für Dich im Gespräch prüfen.
mad.Design ist Deine Fullstack Webentwicklung für Webseiten und Onlineshops, die verkaufen.
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