Das Wichtigste auf einen Blick:
- Nutze einen interaktiven Fragebogen als Lead Magnet, um nicht nur E‑Mails, sondern wertvolle Systemdaten und Kundenbedürfnisse zu sammeln.
- Die Quizdaten zeigen wiederkehrende Probleme und steuern gezielt Content Themen und Fallstudien, die Vertrauen und Relevanz schaffen.
- Verknüpfe Content mit E‑Mail Sequenzen und persönlicher Nachverfolgung, um Leads zu qualifizieren und modulare Produktangebote zu verkaufen.
- Fallstudien mit konkreten Zeit und Geld Einsparungen machen den Nutzen messbar und erleichtern Upselling bei Bestandskunden.
Ich erkläre, wie wir für einen Kunden die Website von einer digitalen Visitenkarte zur aktiven Lead Maschine gemacht haben: mit einem Fragebogen, der Leads und kontextuelle Daten liefert, daraus resultierendem Content und gezielten E‑Mail Kampagnen. Leser nehmen mit, wie sie diese Reihenfolge testen und auf ihre eigene Branche übertragen.
Viele Websites sehen gleich aus und konkurrieren über Preis oder persönliche Beziehungen. Das nimmt Dir das Alleinstellungsmerkmal. Du brauchst einen Mindset Shift: Die Website ist kein statisches Portfolio, sondern ein testbares Marketinginstrument, das Leads anzieht und qualifiziert.
Statt einer generischen Checkliste haben wir einen Fragebogen entwickelt: "Ist Ihre Systemlandschaft zukunftsfähig?" Mit rund 10 bis 15 Fragen evaluieren wir Automatisierungsgrad, Systemintegration und typische Schmerzpunkte. Das Ergebnis bekommt der Besucher, um die Auswertung zu sehen muss er seine E‑Mail angeben.
Die aggregierten Antworten zeigen wiederkehrende Probleme. Diese Themen nutzen wir für Blogbeiträge und Fallstudien. So entsteht relevanter Content, der konkret auf Bedürfnisse eingeht statt allgemeine Werbeaussagen zu wiederholen.
Beispiel aus der Praxis: Viele Befragte verarbeiten Eingangsrechnungen manuell. Daraus entsteht eine Fallstudie zur Automatisierung der Eingangsrechnung mit konkreter Zeitersparnis.
Nachdem Leads über den Fragebogen eingesammelt sind, gibt es zwei Ebenen der Ansprache: 1) Persönliche Nachverfolgung per Anruf oder Mail und 2) regelmäßige E‑Mails zur Pflege der Beziehung. Intern nennen wir die regelmäßige Mailfolge Newsletter, wobei sie klaren Nutzen bieten sollte statt reiner Promotion.
Bei umfangreicher Software lohnt sich die Kommunikation an Bestandskunden. Viele Kunden kaufen Module nach, wenn sie konkrete Ergebnisse und Beispiele sehen. Regelmäßige E‑Mails halten den Namen im Kopf und ermöglichen Upselling.
Ein Quiz funktioniert in vielen Branchen. Beispiel Beauty: Welcher Hauttyp bin ich und welche Produkte passen? Starte nicht mit zehn Lead Magneten. Nutze zuerst einen interaktiven Fragebogen, lerne die Bedürfnisse und erstelle anschließend gezielte Inhalte und weitere Lead Magneten.
| Schritt | Was passiert | Nutzen |
|---|---|---|
| Fragebogen | Leads und Systemdaten sammeln | Qualifizierte Leads, Themen für Content |
| Content und Fallstudien | Probleme adressieren, Vertrauen aufbauen | Höhere Konversion, Grundlage für E-Mails |
| E-Mails und persönliche Nachverfolgung | Beziehung pflegen, Kampagnen für Module | Upsell, Termine, Abschlüsse |
Eine Website sollte getestet werden. Ein interaktiver Fragebogen liefert nicht nur Leads, sondern echte Informationen, die Content, E-Mail Automationen und Sales stark verbessern. Fallstudien mit konkreten Einsparungen machen den Nutzen sichtbar und erleichtern Verkäufe bei neuen und bestehenden Kunden.
Erwähnte Ressource zur Terminvereinbarung: omlg.de
Weil eine testbare Website aktiv Leads anzieht, qualifiziert und messbare Conversion‑Daten liefert. Statt über Preis oder persönliche Beziehungen zu konkurrieren, schafft eine aktive Lead‑Maschine Alleinstellungsmerkmale durch gezielte Daten, Content und Follow‑Up‑Prozesse.
Ein interaktiver Fragebogen (10–15 Fragen) liefert dem Besucher sofortigen Mehrwert (z. B. Bestandsaufnahme der Systemlandschaft) und sammelt dafür E‑Mail + kontextuelle Daten. Die erhobenen Informationen (Branche, Mitarbeiterzahl, Automatisierungsgrad, KPI‑Status) ermöglichen personalisierte Follow‑Ups und Produktempfehlungen.
Kernfragen sind z. B. Anzahl Mitarbeitende, Automatisierung von Eingangsrechnungen, Verfügbarkeit tagesaktueller Lieferantenbestände, zentrale Sichtbarkeit von KPIs sowie Schnittstellen zu CAD oder Fachprogrammen. Diese Punkte liefern konkrete Ansatzpunkte für individuelle Nachverfolgung und Content.
Aggregierte Quizantworten zeigen wiederkehrende Probleme, aus denen zielgerichtete Blogartikel und Fallstudien entstehen. Solcher relevanter Content beantwortet reale Nutzerfragen, erhöht organische Sichtbarkeit und führt zu höheren Conversion‑Raten.
Zwei Ebenen: persönliche Nachverfolgung (Anruf/E‑Mail) für qualifizierte Leads und regelmäßige, wertstiftende E‑Mails zur Pflege. Für Produktmodule empfiehlt sich eine Sequenz: Sensibilisierung → Fallstudie → FAQ → klarer CTA; zusätzlich monatliche Mehrwert‑Mails für Community‑Retention.
Kurz: Problem beschreiben, Lösung skizzieren und konkrete, messbare Resultate mit Zeit‑ und Euro‑Werten präsentieren (z. B. 20 % weniger Aufwand = X Euro Einsparung). Messbare Ergebnisse schaffen Vertrauen und erleichtern modulare Nachkäufe.
Ja. Ein Quiz lässt sich branchenübergreifend adaptieren (z. B. Hauttyp‑Quiz in Beauty). Teste mit einem einzigen interaktiven Lead Magnet, messe Conversion‑ und Themen‑Daten, iteriere Inhalte und erstelle danach zusätzliche Lead‑Magneten basierend auf echten Bedürfnissen.
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