Gutes Webdesign wird immer wichtiger.
Denn eine eigene Webseite ist für jedes Unternehmen heutzutage unverzichtbar.
Klar — es gibt unzählige Möglichkeiten und Wege, um online auf sich aufmerksam zu machen. Diverse Social Media Plattformen, wie YouTube, Facebook oder Instagram, Podcasts oder Blogs.
Und während all diese Wege durchaus sinnvoll sein können, so solltest Dich nie komplett darauf verlassen.
Warum?
Social Media Plattformen gehören nicht Dir! Die Kontrolle liegt bei der Plattform selbst. Die Plattform — genauer gesagt deren Algorithmen — entscheidet, was wem wann und wie angezeigt wird.
Die Mehrheit unserer Online Shop Kunden kommt auf uns zu, weil sie ihre bestehenden Produkte nun auch im Netz anbieten möchten.
Einige unserer Online Shop Kunden kommen allerdings auch auf uns zu, weil deren bestehender Ebay oder Amazon Webshop nicht mehr die ursprüngliche Reichweite auf der entsprechenden Plattform erzielt. Und wenn Ebays oder Amazons Algorithmen der Meinung sind, dass Du gegen deren Richtlinien verstößt, ist der Shop oft schnell ganz weg.
Ein eigener Online Shop verhindert das. Eine eigene Website verhindert das. Eine eigene Website ist das digitale Zuhause Deiner Firma. Hier entscheidest Du, was wem wo angezeigt wird und was nicht. Hier hast Du — und nur Du — 100% Kontrolle.
Doch weil das Internet langsam erwachsen wird und Webseiten keine Neuerscheinung mehr sind, steigt auch der Anspruch an Unternehmen, Marketer und Webdesigner.
Vorbei sind die Zeiten, in denen man mit einer simplen Baukasten Website überzeugen konnte. Vorbei sind die Zeiten, in denen eine statische Visitenkarten Seite ausreichte, um Kunden anzusprechen. Eine Website ist ein lebendiger Bestandteil Deiner Online Präsenz — und sollte als solcher behandelt werden.
Egal, ob Du Deine eigene Website derzeit überarbeitest, neu aufsetzt oder auf der Suche nach jemandem bist, der Dich dabei unterstützt:
Hier sind unsere 3 besten und wichtigsten Tipps für gutes Webdesign.
Webdesign Tipp #1: Die Texte auf Deiner Seite
Moment, ich dachte, hier geht es um Webdesign?
Richtig!
Doch Design allein hat noch selten etwas verkauft. Optik und Design sind wichtig, keine Frage. Doch letztendlich ist eine Website ein Marketing- und Verkaufswerkzeug. Eine Website soll nicht einfach nur schön aussehen. Eine Website soll jemanden zum klicken, scrollen und kaufen anregen. Dazu muss die Website überzeugen.
Hier kommen Texte ins Spiel.
Stell’ Dir vor, Du googelst nach einer Softwarelösung, die Dein Unternehmen effizienter machen soll. Du hast eine grobe Vorstellung davon, was die Software können soll. Also probierst zwei, drei mögliche Suchbegriffe aus und klickst einige Suchvorschläge, die Dir Google anzeigt.
Wie lange Du auf einer einzelnen Website, die hinter diesen Suchvorschlägen steckt, hängen bleibst, hängt zu einem Großteil davon ab, wie auf der Seite kommuniziert wird.
Weißt Du nicht auf Anhieb, was die Seite anbietet, springst Du in 9 von 10 Fällen wieder ab. Webseiten werden zunächst gescannt bevor sie gelesen werden. Un dabei stechen vor allem die Überschriften ins Auge.
Viel zu viele Firmen nutzen hierbei generische Imagetexte oder versuchen durch lustige oder clevere Sprüche auf sich aufmerksam zu machen.
Nicht selten geht dieser Versuch nach hinten los. Denn was einen Website Besucher wirklich interessiert ist eine Antwort auf die Fragen:
Im Netz haben wir nur wenige Sekunden, um genau das zu kommunizieren!
Ob Du bei Deiner Suche nach einem Softwareanbieter auf einer bestimmten Website hängen bleibst oder nicht, kommt darauf an, ob einer der Anbieter hat, was Du suchst — und das auch entsprechend kommuniziert.
Letzteres ist gar nicht so leicht. Zumindest dann nicht, wenn man alten Denkweisen und Ideen rund um Webtexte folgt.
„Auf meiner Website geht es ja um mich und mein Unternehmen. Also muss ich ja auch etwas über mich schreiben.“ Falsch!
Ob Du es glaubst oder nicht: Du und Deine Firma sind zu Beginn nicht so wichtig!
Wichtig ist zunächst, was Deine Firma für jemanden tun kann!
Geh’ dabei ruhig über die primären Effekte Deiner Arbeit hinaus und erkläre jemandem nicht nur, was Du für die Person tun kannst, sondern auch, wie er oder sie in der Folge davon profitiert.
Angenommen Du bietest Yoga Unterricht an. Der Yoga Unterricht ist demnach der primäre Effekt Deiner Arbeit. Doch wollen Deine Kunden und Schüler wirklich den Yoga Unterricht?
Wahrscheinlich nicht.
Kunden wollen sich fitter und gesünder fühlen, beweglicher werden oder Stress abbauen. Yoga ist nicht das Endziel. Das Endziel ist Lebensqualität. Hier liegt der wahre Nutzen Deiner Arbeit. Und damit gleichzeitig eine große Chance für Dein Webdesign.
Denn die meisten Firmen sprechen die sekundären und tertiären Effekte ihrer Arbeit nicht an. „Der Kunde wird sich das schon denken können“.
Was viele dabei jedoch vergessen:
Der Kunde besucht die Website vielleicht von unterwegs aus, hat 10 weitere Tabs offen und ist jederzeit nur einen Klick von dutzenden, weiteren Suchergebnissen entfernt.
Scheu’ deshalb nicht davor zurück, jemanden auch auf scheinbar offensichtliche Vorteile Deiner Arbeit hinzuweisen.
Nimm die Überschrift auf unserer Homepage als Beispiel: „Wir sorgen dafür, dass Du im Netz verkaufen kannst.“
Denn genau darum geht es bei Webdesign und Webentwicklung. Niemand will die Webseiten und Online Shops, die wir entwickeln.
Doch alle wollen das, was Website und Shop für sie tun können: Verkaufen.
Erst nachdem wir unseren Besuchern erklärt haben, wie sie von unserer Arbeit profitieren, können wir über uns sprechen und unsere Wertversprechen mit Qualifikationen untermauern.
Doch eben erst dann. Wer mit „unsere motivierten, hochqualifizierten und erfahrenen Mitarbeiter kümmern sich stets um Ihre Zufriedenheit“ eröffnet, lässt wertvolle Aufmerksamkeit — und damit eine große Verkaufsmöglichkeit — liegen.
Aus genau diesem Grund sind Web- und Verkaufstexte unser erster Webdesign Tipp. Texte überzeugen. Texte regen zum scrollen und klicken an. Und Texte verkaufen.
Du brauchst Hilfe bei der Erstellung Deiner eigenen Texte oder möchtest sichergehen, dass Deine Texte maximal gewinnbringend formuliert sind?
Dann klicke diesen Link und setz’ Dich mit uns in Verbindung. Nenn’ uns dabei am besten zwei mögliche Termine für ein Telefonat. Gerne besprechen wir Deine Situation am Telefon und entwickeln gemeinsam eine individuelle Lösung.
Webdesign Tipp #2: Einheitliches Farbschema
Wirf einen Blick auf folgenden Screenshot der Space Jam Website. Space Jam ist ein alter Basketball-Film, der zu Michael Jordans Zeit entstand.
Dementsprechend hat auch dieser Screenshot schon einige Jahre auf dem Buckel. Trotzdem zeigt die alte Space Jam Website sehr anschaulich, wie man mit Hintergründen nicht umgehen sollte:
Der dunkle Hintergrund lenkt von den eigentlichen Inhalten der Seite ab und stört beim Lesen. Darüber hinaus machen es die unterschiedlichen Schriften und Schriftfarben schwer, sich auf das Wesentliche zu fokussieren.
Vergleich’ das mit folgendem Webdesign Entwurf:
Dabei handelt es sich um eine Demo Schrägstrich Referenz-Seite für Zahnärzte und Zahnärztinnen, die zeigen soll, wie eine Website für ihre Praxis aussehen kann, wenn sie sich für eine Zusammenarbeit mit mad.Design entscheiden. Gleichzeitig soll diese Seite unsere eigenen Leistungen listen, sodass potentielle Kunden sofort wissen, was wir anbieten und wie sie sich mit uns in Kontakt setzen können.
Die Frage, die wir uns dabei zunächst stellten war:
„Welche Farben verbindet man mit einer Zahnarztpraxis?“
Die weiße Bekleidung, den weißen Kittel des Arztes, vielleicht ein beruhigendes blau. Definitiv keine grellen, bunten Farben.
Demnach sollte auch die dazugehörige Website so aussehen. Schlicht, vertrauenserweckend und vor allem ohne ablenkende Hintergründe. Denn klar, Design kann jemanden neugierig machen, Vertrauen und Aufmerksamkeit aufbauen. Doch es sind die Texte, die überzeugen. Dementsprechend sollten diese gut lesbar sein.
Um Ruhe auf die Seite zu bringen, ist es zudem wichtig, dass sich die Farben auf der Seite wiederholen.
Apropos Whitespace…
Webdesign Tipp #3: Whitespace
Whitespace bedeutet nichts anderes, als ausreichend „weiße Fläche“ auf einer Seite. Niemand will einen Text lesen, der sich von ganz links nach ganz rechts auf einer Seite zieht.
Je weniger Kontrast zwischen Hintergrund und Text, desto schwieriger wird der Text zu lesen.
Gleiches gilt für die Breite und Anordnung des Textes. Je mehr sich die Augen von links nach rechts bewegen müssen und desto weniger weiße Fläche den Text umgibt, desto anstrengender wird das Ganze.
Aus diesem Grund ist ein Wort pro Absatz in vielen Blogs keine Seltenheit mehr. Webseiten werden gescannt, nicht gelesen. Whitepsace macht eine Seite deutlich einladender. Der Text ist klar erkennbar und übersichtlich strukturiert.
Ein riesiger Textblock kann dagegen einschüchternd und ausladend wirken. Nur die Allerwenigsten fangen an, einen Text einfach zu lesen, ohne zu wissen, was sie im Text finden werden.
Achte deshalb darauf, dass Du Deinen Besuchern ausreichend Stilelemente zur Verfügung stellst, die ihre Aufmerksamkeit beim Scannen der Seite einfangen können. Mach’ Deine Überschriften interessant, nutze beschreibende Bilder und Grafiken und lass’ genug Abstand zwischen all diesen Elementen.
Eine Website ist keine wissenschaftliche Arbeit.
Niemand schreibt Dir vor, wie viele Sätze ein Paragraph haben soll und wie die Bilder in die Seite integriert werden sollten. Drei, vier Sätze Text sind in unseren Augen das Maximum für einen Absatz.
Lange Sätze können ruhig alleine stehen.
Webdesign Tipps — Fazit und Zusammenfassung
Eine eigene Website ist der Dreh- und Angelpunkt jeder guten Marketingstrategie. Denn Deine Website gehört Dir!
Wer beispielsweise eine große Reichweite auf YouTube (Link zu unserem Kanal) aufgebaut hat, hat eine Menge Möglichkeiten.
Doch er oder sie muss einsehen, dass YouTube eine externe Plattform mit sich ständig ändernden Spielregeln ist.
YouTube fragt uns nicht, wenn sie ihren Algorithmus verändern. Die Kontrolle liegt bei der Plattform. Eine eigene Website — ein eigener Online Shop — liegt in unserer Hand. Hier hast Du die Kontrolle. Und mit ein, zwei cleveren Strategien, wie E-Mail Marketing beispielsweise, gehst Du sicher, dass Du einen direkten Kommunikationsdraht zu Deinen Interessenten und Kunden hast.
Doch Hand aufs Herz:
Du willst keine Website! Du willst mehr Menschen auf Dich aufmerksam machen, mehr Menschen vom Wert Deiner Arbeit überzeugen und mehr Interessenten in Kunden verwandeln.
Mehr Geld, mehr Freiheit, weniger Stress. Eine eigene Website ist ein Werkzeug, das all das möglich machen kann.
Doch dazu sollten wir das Thema Verkaufspsychologie mindestens genauso ernst nehmen, wie das Thema Design. Webdesign ohne überzeugende Texte ist nicht zielführend.
Beachtest Du diese beiden Punkte, bist Du auf einem guten Weg. Achte nun auf ein einheitliches Farbschema auf Deiner Website und ausreichend Whitespace.
Je „voller“ Deine Website — beziehungsweise einzelne Unterseiten darauf — desto schwieriger wird es nicht nur die Seite zu navigieren. Die Seite sieht gleichzeitig deutlich ausladender aus, als notwendig.
Und niemand interagiert mit einer ausladenden Website.
Du hast ein Webdesign- oder Webentwicklungs- Projekt, das Unterstützung benötigt? Du hast derzeit nicht die Zeit, Deine Seite selbst zu gestalten und zu entwickeln? Dann nutze diesen Link, um Dich mit uns in Verbindung zu setzen und schildere uns Deine Situation.
Gerne erarbeiten wir eine Lösung für Dein Projekt. Und gerne stellen wir Dich im Netz so auf, dass Du auch hier als angesehenes Unternehmen wahrgenommen wirst. Nach einer Zusammenarbeit mit mad.Design hast Du alles, was Du brauchst, um im Netz verkaufen zu können.